Karin Leseratte
Das Buch hat mich auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen sie doch beide auf einen tollen Roman hoffen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Teil der Greifenau Saga. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten den Geschehnissen zu folgen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Mich hat das Buch leider nicht erreicht, mir waren für meinen Geschmack zu wenig Handlung und zu viel geschichtliche Details verarbeitet. Das Buch plätschert vor sich hin und hat wenig Spannung. Von Lesern, die anderen Teile schon gelesen habe, habe ich auch gehört, dass dieser Teil der schwächste war. Schade. Zur Geschichte, das Buch erzählt von den Schicksalen, Inflationskämpfen und Wirtschaftskrisen rund um das Gut Greifenau, das um sein Überleben kämpft. Seine Zukunft in unsicher solange Konstantin keinen Nachfolger hat. Ob sich das Gut halten kann werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Das Buch hat mir leider nicht besonders gefallen, vielleicht haben Geschichtsliebhaber eine Freude daran, ich leider nicht.