Sternlichtgedanken
Klappentext: Chicago 1897 Anna Nicholson sieht ihre Zukunft schon genau vor sich: Sie wird ihren wohlhabenden Verlobten heiraten und dadurch ihren Vater vor dem Bankrott retten. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los. Immer wieder muss sie an ihre Oma Geesje denken, die sie gerade erst kennengelernt hat, und an Derk, den angehenden jungen Pastor. Durch die beiden hatte sie eine gänzlich andere Perspektive auf das Leben gewonnen. Doch innerhalb des engen Korsetts der gehobenen Gesellschaft zu ihren neuen Überzeugungen zu stehen, erweist sich als äußerst schwierig. Außerdem ist da noch die Tatsache, dass sie adoptiert wurde. Fieberhaft versucht Anna mehr über ihre leiblichen Eltern in Erfahrung zu bringen. Sie ahnt nicht, dass sie damit einen Skandal lostritt, der alles infrage stellen könnte. Meine Meinung: Eine sehr gelungen Fortsetzung zu dem ersten Band Töchter der Küste. In dem Teil geht es mehr um Anna, so wie es im ersten Band mehr um Geesje gegangen war. Ihre Hochzeit steht bevor und sie muss sich entscheiden. Alle Handlungen sind irgendwie miteinander verknüpft und es gibt soviele Informationen, dass man selber den Überblick verliert. Also ein echtes Lob an die Autorin.