lichterregen
Den ersten Teil der Trilogie fand ich okay, den zweiten Teil richtig gut und bei diesem Teil komme ich mir so vor, als hätte man mir nicht alles erzählt. Das wars jetzt? Den Anfang fand ich gewöhnungsbedürftig. Die Umgebung ist eine vollkommen andere, es kommen so viele neue Charaktere hinzu und überhaupt hatte ich das Gefühl, die Geschichte sei eine ganz andere. Keine schlechte, aber ich hatte zu wenig Zeit um mich umzustellen. Und als ich mit den neuen Personen einigermaßen warm geworden bin, haben die meisten gar keine Rolle mehr gespielt. Da hat sich der Teil wieder dem Zweiten genähert und es ist wieder sehr rasant geworden. Am Ende haben sich auch viele Fragen geklärt, aber manche hatten eine Wendung, die ich nicht erwartet habe. Einige haben mir nicht gefallen, zum Beispiel mit Kylas Mutter, allgemein dem Verwandtschaftsverhältnis und die Sache mit Ben und Aiden. Ein paar Dinge fand ich unzufriedenstellend. Dennoch hat mir der Teil unterhalten, ich wollte mit Kyla ihre Vergangenheit herausfinden und wissen wie es weitergeht. Die Reihe ist nicht meine Liebste, aber trotzdem gut. Die Welt fand ich sehr spannend, außerdem war es gut, dass nicht alles durchweg positiv ausgegangen ist. Selten hat mich ein Ende von einem Buch aus dem Genre mit so vielen gemischten Gefühlen zurück gelassen. Geht es nur mir so, oder hatte noch jemand solche Gedanken bei der Trilogie?