lichterregen
Meine Rezension ist eine Zusammensetzung aus meinen Leseeindrückten während einer Leserunde. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Lovelybooks und den Blanvalet-Verlag für dieses Rezessionsexemplar. Meine Meinung wurde von niemandem extern beeinflusst. Wie seine anderen Bücher sind die Kapitel in „Gier“ kurz und knackig. Am Anfang ist’s immer etwas schwierig sich zurechtzufinden, aus welcher Perspektive erzählt wird und was diese jetzt mit dem Inhalt zu tun hat. Aber da ich in Ruhe gelesen habe, ging es recht gut. Jan, der gute Samariter, ist mir schon mal sympathisch und ich kann seine Handlungen verstehen. Fitzroy ist ein sehr interessanter Charakter, das Spiel beim Kennenlernen werden wir bei Zeiten mal Freunden vorführen :D Dass es so eskaliert, damit hätte ich nicht gerechnet. Marc Elsberg schafft es immer wieder, mich zu verwirren. Was hat es nur mit den Bauern auf sich? Dass diese irgendwas mit der Rede von Thompson zu tun haben dürfte klar sein. Nur was hat es mit „Wohlstand für alle“ zu tun? Ich kann die Erklärung vom Autor dafür kaum erwarten, wirtschaftliche Modelle sind manchmal wirklich interessant. Die Szene mit der Omi soll bestimmt zeigen, dass wir von Älteren profitieren können und ihnen zuhören müssen, wobei ich die Szene etwas surreal fand. Mir gefallen die Skizzen und Erklärungen extrem gut, sie veranschaulichen alles richtig gut und die Rolle von Jan, der mit der ganzen Thematik nichts am Hut hat, macht alles viel authentischer. Natürlich ist das Buch bei den Themen vereinfacht und ich hoffe, dass wir nicht so leicht in eine solche Krise gelangen, aber es bringt schon ein mulmiges Gefühl mit sich. Wirtschaftliche Modelle klingen immer so einfach und toll, leider hapert es an der Umsetzung. Jemand der viel hat gibt ungern anderen etwas ab. Wenn es schlecht läuft, hat er am Ende weniger. Die meisten sind nun mal Egoisten. Und manche tun alles, damit ihnen nichts weggenommen wird. Allerdings braucht man Modelle um Konzepte zu schaffen. Das Buch ist toll, es wird alles super anschaulich erklärt. Es scheint mir zu naheliegend, dass Ted die Infos (wissentlich) weitergibt. Mit nähernden Ende überschlagen sich die Ereignisse und der Spannungsbogen ist riesig. Fazit: Eigentlich ist die Message des Buches so einfach und dennoch nicht so leicht zu fassen. Der Mensch steht sich einfach selbst im Weg, vor allem diejenigen, die Angst haben ihr Vermögen zu verlieren. Ein kleines bisschen hat mich das Ende enttäuscht, so ein „und das wars jetzt einfach?“ Gefühl. Wobei es ja nicht schlecht ist, dass das Ende offen ist. Eigentlich weiß man was zu tun ist, jetzt muss es getan werden. Das Buch hat viel Diskussionspotential und ich hoffe, dass es viele Menschen erreichen und zum nachdenken anregen wird. Und bei der Aufarbeitung der Materie kann kaum einer sagen, dass es zu kompliziert ist, um sich damit zu befassen. Also extrem lesenswert. Wie seine anderen Bücher sind die Kapitel in „Gier“ kurz und knackig. Am Anfang ist’s immer etwas schwierig sich zurechtzufinden, aus welcher Perspektive erzählt wird und was diese jetzt mit dem Inhalt zu tun hat. Aber da ich in Ruhe gelesen habe, ging es recht gut. Jan, der gute Samariter, ist mir schon mal sympathisch und ich kann seine Handlungen verstehen. Fitzroy ist ein sehr interessanter Charakter, das Spiel beim Kennenlernen werden wir bei Zeiten mal Freunden vorführen :D Dass es so eskaliert, damit hätte ich nicht gerechnet. Marc Elsberg schafft es immer wieder, mich zu verwirren. Was hat es nur mit den Bauern auf sich? Dass diese irgendwas mit der Rede von Thompson zu tun haben dürfte klar sein. Nur was hat es mit „Wohlstand für alle“ zu tun? Ich kann die Erklärung vom Autor dafür kaum erwarten, wirtschaftliche Modelle sind manchmal wirklich interessant. Die Szene mit der Omi soll bestimmt zeigen, dass wir von Älteren profitieren können und ihnen zuhören müssen, wobei ich die Szene etwas surreal fand. Mir gefallen die Skizzen und Erklärungen extrem gut, sie veranschaulichen alles richtig gut und die Rolle von Jan, der mit der ganzen Thematik nichts am Hut hat, macht alles viel authentischer. Natürlich ist das Buch bei den Themen vereinfacht und ich hoffe, dass wir nicht so leicht in eine solche Krise gelangen, aber es bringt schon ein mulmiges Gefühl mit sich. Wirtschaftliche Modelle klingen immer so einfach und toll, leider hapert es an der Umsetzung. Jemand der viel hat gibt ungern anderen etwas ab. Wenn es schlecht läuft, hat er am Ende weniger. Die meisten sind nun mal Egoisten. Und manche tun alles, damit ihnen nichts weggenommen wird. Allerdings braucht man Modelle um Konzepte zu schaffen. Das Buch ist toll, es wird alles super anschaulich erklärt. Es scheint mir zu naheliegend, dass Ted die Infos (wissentlich) weitergibt. Mit nähernden Ende überschlagen sich die Ereignisse und der Spannungsbogen ist riesig. Fazit: Eigentlich ist die Message des Buches so einfach und dennoch nicht so leicht zu fassen. Der Mensch steht sich einfach selbst im Weg, vor allem diejenigen, die Angst haben ihr Vermögen zu verlieren. Ein kleines bisschen hat mich das Ende enttäuscht, so ein „und das wars jetzt einfach?“ Gefühl. Wobei es ja nicht schlecht ist, dass das Ende offen ist. Eigentlich weiß man was zu tun ist, jetzt muss es getan werden. Das Buch hat viel Diskussionspotential und ich hoffe, dass es viele Menschen erreichen und zum nachdenken anregen wird. Und bei der Aufarbeitung der Materie kann kaum einer sagen, dass es zu kompliziert ist, um sich damit zu befassen. Also extrem lesenswert.