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Posted on 20.3.2020

Meinung' Man schlägt das Buch auf und liest: Percy. Ich lese die ersten Kapitel und denke: Ja, ja, ja! Percy ist zurück und er ist eine der drei tragenden Personen in The Son Of Neptune! Da können sich jetzt wirklich mal ALLE drüber freuen. Wer hätte denn gedacht, dass Percy Jackson Himself so eine Rolle bekommt? :D Das Buch setzt fast nahtlos an The Lost Hero an. Es ist aus der Sicht, von Percy, Hazel und Frank geschrieben. Ich war mal wieder so beeindruckt, wie Rick Riordan es schafft noch 2 tolle Charaktere zu erschaffen, denn eines kann ich euch sagen: Ihr werdet Hazel lieben und ihr werdet Frank lieben und ihr werdet Percy wieder lieben! Das diese drei zu DEN 7 Helden gehören werden von denen in der Prophezeiung die Rede ist steht damit schon einmal fest und ich denke ich weiß zu 99% wer der letzte sein wird oder besser gesagt DIE letzte'muahaha! :) Der Beginn des Buches enthält jede, jede, jede Menge Widerholungen und es kommt einem wie die dritte Neuauflage von Percy Jackson vor. Wieder Kinder in einem neuen Camp und wieder muss alles erklärt werden, nicht zuletzt, weil Percy keine Erinnerungen an sein Leben hat. Bei The Lost Hero war das alles noch in Ordnung, nun aber zum dritten Mal, denselben Einstieg in das Buch zu lese war'ermüdend. So gut es auch geschrieben war und so toll die Einführung der neuen Charaktere und die Beschreibung von Camp Jupiter war, ich hatte echt Probleme mich in das Buch einzufinden! Ich fand es zwar nicht langweilig, aber wirklich Spaß gemacht hat es mir auch nicht das alles noch einmal zu lesen! Viele Dinge waren anders, so gehört das Camp Jupiter, aus dem Jason stammt, nicht zu den griechischen Göttern, sondern zu den römischen und daher läuft dort alles ein bisschen anders. Trotzdem werden uns als Leser alt bekannte Szenen aufgetischt. Einige Beispiele: einer der Helden wird vor allen von seinem göttlichen Elternteil geoutet, es gibt wieder Capture the Flag, das Essen am Lagerfeuer, das Meeting der Counselor und und und' Zudem hatte ich echte Schwierigkeiten mir Namen zu merken. In Camp Hald-Blood hieß Percy Vater Poseidon, im römischen aber Neptune. Hera wird zu June und alle anderen Götter werden auch nur noch mit ihren römischen Namen angesprochen. Ich persönlich brauchte lange, um mir alle die neuen Namen zu merken und dachte ständig, das hier von anderen Personen geredet wird und nicht all denen, über die wir etwas in der PJ Reihe gelernt haben'und jedes Mal zum Glossar am Ende des Buches zu blättern war mir ein bisschen zu doof! Nichtsdestotrotz ist das Buch sehr gut geschrieben und auch unterhaltsam, was nicht zuletzt an den Charakteren liegt! Durch die Hintergrundgeschichten von Hazel und Frank hatte The Son of Neptune eine düstere Atmosphäre als sein Vorgänger, es war sehr viel trauriger und an manchen Stellen konnte ich die Verzweiflung richtig greifen. Hazel war mein Lieblingscharakter des Buches. Sie ist nicht nur selbständig, mutig, klug und selbstlos, sie trägt auch die Verantwortung für ihre Fehler, kann sich diese eingestehen und hat ein großes Herz. Ihr Schicksal war echt'dramatisch und ich glaube ich würde Rick Riordan hassen, wenn er ihrer Geschichte kein Happy End geben wird, denn es sieht ziemlich bitter für sie aus! *schnief* Frank war mir auch sehr sympathisch. Etwas tollpatschig, aber mit einer Einstellung, die beeindruckend ist und einer Fähigkeiten die einem an vielen Stellen zum lachen bringt! Percy erschien mir in diesem Buch etwas blass. Man kennt seine Persönlichkeit aus den PJ Büchern und diese behält er auch in seinen Handlungen bei, aber er ging neben Frank und Hazel einfach unter. Die beiden waren so starke Personen, das er bis über die Hälfte des Buches eher im Hintergrund stand. Vielleicht war das aber auch ganz gut so, denn schließlich ist die Heroes of Olympus Reihe keine Weiterführung von Percy Jackson! :) Ab Mitte des Buches verfliegt aber das anfängliche Gefühl von alt bekannten Variablen in Neuauflage und ich kann behaupten, dass das Buch ab den Mittelteil beweist, das Rick Riordans neue Reihe mit PJ mithalten kann. Der Plot war atemberaubend. All die Orte, Schauplätze, die neuen Mythen und Kreaturen, die Reise nach Alaska, die Kämpfe und Dialoge waren so, so gut, das ich dem Buch am liebsten 10 Punkte geben würde! Der Kampf am Ende war episch. EPISCH! Die ganzen Verstickungen und besonders die Dialoge der drei waren einfach nur grandios. Es gab so einige Szene, wo ich fast geweint hätte vor Ergriffenheit, vor allem als Hazel und Frank ihre Geheimnisse miteinander teilen! Die Botschaft die hier über Freundschaft vermittelt wird ist so rührend, das man sich einfach nur wünschen kann jemals ein Abenteuer zu erleben, bei dem einem solche Freunde zur Seite stehen! Ich liebe so was! :) Fazit' Holpriger Anfang eines Buches, das sich als ein wahrhaftig gutes Buch entpuppt, mit sehr viel Atmosphäre, Tiefgang, Spannung und epischen Kämpfen. Ich fand es trotz der Kritikpunkte besser als The Lost Hero, weil mich das Ende einfach überzeugt hat! Rick Riordan hat es einfach drauf!

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