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Posted on 20.3.2020

Buchgestaltung' Ich finde das deutsche Cover echt verdammt hässlich. Die Cover der Buchreihe sind ansonsten immer ganz schön geworden, aber das ist fast so grässlich wie das von Band 3. Leider ist das englische Cover auch nicht viel besser. Immer diese nichtssagenden Mädchengesichter'ÜTSCH! Meinung' Meine Begeisterung für die Buchreihe hat mit der Zeit immer mehr nachgelassen. Früher noch der absolute Fan finde ich heute die Bücher 'nur noch' gut. Ich weiß auch nicht, aber jede öfter ich die Bücher las umso blöder fand ich sie. Zum einen wegen der endlosen Widerholungen, die mir beim einmal lesen gar nicht aufgefallen sind, dann Roses Rumgeschmachte und das permanente Gelabber über Schicksal, Seelenverwandte und und und' In diesem sechsten Band der Reihe ist das nicht anders, aber es ist nicht ganz so auffällig wie in den Vorgängern, was daran liegt das VA 6 eine wirklich facettenreiche Geschichte bietet, die alle Fragen klärt und von wilden Verfolgungsjadten bis hin zu emotionalen Gesprächen alles beinhaltet und NIE langweilig wird. Es ist sozusagen der absolut perfekte Abschluss einer wirklich guten Buchreihe, die sich von Buch zu Buch gesteigert hat und immer ein paar Asse im Ärmel hielt. Ich denke ich muss zum Inhalt nicht allzu viel sagen, den Fans der Reihe wissen, worum es geht und Neueinsteiger sollten wirklich bei Band 1 beginnen, um den Ereignissen folgen zu können. VA 6 war unterhaltsam und spannend, hatte viele Wendepunkte und die bekannten Charaktere hatten auch wieder ihre bekannten Stärken parat'Rose war schlagfertig und mutig, Christian witzig und der Entertainer und Lissa, die ruhige Vernünftige'alles in einem werden Fans der Serie und Autorin keineswegs enttäuscht sein' 'es gabt trotzdem einige Punkte, die mich, wie bereits beim Vorgänger einfach gestört haben. Zum einen wäre da diese unrealitsische alles-läuft-rund-happy-end-sache, die sich schleichend durch das ganze Buch zieht. Das Buch hat einfach zu perfekt alles abgeharkt, die Charaktere haben einfach alles zu gut gemeistert, irgendwie lief alles zu glatt. Für alles gab es kurz darauf die perfekte Lösung und wenn man eben was nicht passte wurde es passend gemach, wie z.B. das riesen Problem Dimitri-Adrian. Ich war so enttäuscht wie alles ein Ende fand und es gibt einfach noch so viele Fragen'schön, das Frau Mead in ihrer Spin-Off-Serie all das abarbeiten will, da gibt's nämlich noch ausreichend Stoff' Außerdem wurde mir die eigentlichen Helden der Geschichte, sprich Rose und Dimitri zum Ende hin einfach unsympathisch, weil sie sich egoistisch und hinterhältig benommen haben (vor allem Rose!) und mich ihre Art, die ich zu Beginn noch als selbstbewusst und clever gesehen habe einfach nur noch eines war: arrogant. Und dieses Rumgesülze'ich bin für so etwas einfach nicht geeignet. Wenn ich lese, wie sie Adrian sagt, das sie ihn liebt, nur um dann mit Dimitri zu schlafen stellen sich mir echt die Nackenhaare auf'ups, Spoiler'aber Fans der beiden Seelenverwandten wird das eh nicht stören, denn das ist ja schließlich, was so fast alle wollten, richtig? Friede, Freude, Eierkuchen'.Buchende. Oh und die Geheimnisse, die großen Enthüllungen. Alle haben immer davon gesprochen, wie packend das doch alles war. Spätestens ab Seite 100 weiß man wer Lissas Geschisterkind ist und ab Mitte des Buches ist echt so sonnenklar, wer Tatiana ermordet hat. Das hat mir so ein kleinwenig den Schwung beim Lesen genommen. Es kann aber auch sein, das ich da alleine mit stehe, denn wie gesagt, ich hab das irgendwie sofort gecheckt xD Fazit' Toller Abschluss einer Buchreihe, die einen praktisch dazu zwingt auch die Bloodlines Reihe zu kaufen, weil viele Fragen offen bleiben. Spannende Wendungen (für den einen oder anderen) und jede Menge Humor machen VA 6 zu einem Must-Read für Fans.

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