Lucy
Von ihren leiblichen Eltern in einer Babyklappe abgegeben, von ihren Pflegeeltern ins Heim abgeschoben. Bleibt Maria nichts anderes übrig auf ein Stipendium für die NYU zu hoffen um ihrem Leben endlich einen Sinn zu geben. Zudem hat sie die wage Hoffnung endlich ihren Schwarm Brandon Jackson näher zu kommen um ihn aus den Fängen von Ellen „Elfchen“ Keller zu befreien, den schließlich lebt er auch in New York und sie eindeutig bessere Freundin für ihn. Und tatsächlich bietet sich die Chance, denn sie teilt sich ein Zimmer mit Zoe der Schwester von Ellen. Doch den Plan Brandon für sich zu gewinnen ist nicht so einfach wie sie zunächst dachte. Ellen ist zwar schräg aber doch nicht so übel, Bradon beachtet sie nicht. Ganz zu schweigen die restlichen Verrückten Und dann ist da noch Chris, der unentwegt mit ihr flirtet und ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen will... Mit „Rockstars kennen kein Ende“ ist jetzt nun der letzte Teil der Rockstars Reihe rund um Zoe und ihre Freunde erschienen. Ein sehr gelungener Schlusspunkt der den Leser mit einem wehmütigen aber auch guten Gefühl zurück lässt. Jeder ist mittlerweile erwachsen geworden und schaut seiner Zukunft zuversichtlich entgegen. Aber bevor es soweit ist gilt es ja noch Christian, den Zwillingsbruder von Kristin und Drummer von Empathica an die Frau zubringen. Ich gebe zu ich war wirklich sehr gespannt welches Mädchen für Chris den nun die Traumfrau ist. Denn das es nicht Alaine ist, das müsste jedem klar gewesen sein. Als ich dann die Leseprobe zu seinem Buch gelesen habe, wusste ich es. Ein „Empathica“ Fangirl und dazu noch mit pinken Haaren. Denn hey ein Fangirl gab es tatsächlich unter all den Mädels nicht. Also was liegt da also naheliegend endlich auch dieses Thema anzusprechen. Dabei ist Maria mit ihrer Vernarrtheit in Brandon und Ablehnung von „Elfchen“ echt süß. Dabei ist sie eigentlich eher sensibel und auch als ewige Außenseiterin (Klamotten, Haare ect.), erwartet sie eigentlich nicht viel vom Leben. Ja sie findet sich nicht einmal attraktiv genug, das Jungs auf sie fliegen. Nur die Aussicht auf ein Stipendium an der NYU lässt sie nach vorne schauen. Das sie dort allerdings auf Kali der Schwester von „Ellen“ treffen würde, das beide beste Freundinnen würden und das sie schlussendlich ihre große Liebe finden würde, damit hätte sie wohl nicht gerechnet. Ich weiß nicht wie das die Autorin macht, das man als Leser ein dauergrinsen im Gesicht hat wenn sich Zoe und Alex wieder einmal streiten, Cadence Maria sofort adoptiert und sie liebevoll „Pinky“ nennt oder wenn Ellens Mädels mal wieder einen drauf machen. Es passt alles. Auch Chris mit seinen hemmungslosen aber durchaus süßen Flirtversuchen. Maria denkt zurecht sie wäre in einem Irrenhaus gelandet. Was mir ebenfalls gut gefällt ist das Maria zwar nicht allzu viele Worte macht aber wenn genau die richtigen. Ich persönlich mag es ja sehr wenn eine Figur selbst erst nicht so genau weiß, dass sie liebenswert ist. So auch Maria die in Kristin, Zoe, Cadence, Ellen und Chris sehr gute Freunde findet. Um noch mal auf die Beziehung von Chris und Maria einzugehen. Meiner Meinung nach war das Liebe auf den ersten Blick bei beiden. Als Chris Maria erblickt sagt er nicht nur das sie nette Haare hat, nein auch Alaine ist ab da vergessen. Ja und bei Maria weil sie Chris ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen will. Sie braucht zwar etwas länger um zu begreifen das sie in Chris verliebt ist. Aber hey schließlich ist man nur einmal das erste Mal richtig verliebt. Da verzeiht man ihr ihre eingebildete Liebe zu Brandon doch gerne. Fazit: Mit „Rockstars kennen kein Ende“ geht die wunderbare Reihe über Zoe, ihren Freunden, Rockstars, Musik und viel Liebe nun endgültig zu Ende. Teresa Sporrer hat es einmal mehr geschafft eine wunderbare Geschichte zu erzählen. Und so nehmen die Leser nur mit einem weinenden Auge abschied. Von mir gibt es nur zu gerne wieder 5 von 5 Sternen. Und eine klare Leseempfehlung natürlich auch.