Lucy
Natalie Pearce ist mit ihrer Rockband „Empathica“ momentan der angesagteste Act in Amerika. Doch hat so ein Leben im Rampenlicht bekanntermaßen auch seine Schattenseiten und somit muss sich Natalie von Seiten der Presse eine unwahre Behauptung über sich und ihr Leben über sich ergehen lassen. Um etwas Abstand zu gewinnen, nimmt sich Natalie spontan und ohne jemanden bescheid zu sagen, eine siebenmonatige Auszeit und fliegt in das Geburtsland ihrer Mutter, nach Österreich. Dort findet sie auch tatsächlich etwas Ruhe und in Zoe, Nell, Violet und Serena sehr gute Freundinnen, die ihr beistehen. Als eine neue Tournee ansteht fliegt Natalie wieder zurück in die Staaten, mit im Gepäck ihre Freunde mit ihrer Band „Lost in Stereo“, die auf der Tour die Vorband sein werden. Doch eines vermisst Natalie noch immer schmerzlich, sie hätte auch gerne einen Freund der sie liebt so wie sie ist. Dann begegnet ihr Ian. Doch kann Natalie wirklich so viel Glück haben? Kann sie mit Ian wirklich glücklich werden? Lange habe ich auf die Geschichte von Natalie und Ian gewartet. Das warten hat sich eindeutig gelohnt. Teresa Sporrer ist ein weiter toller Teil ihrer Rockstar Reihe gelungen, der mich manches mal sogar überraschen konnte. So zum einen, das dass ganze schon zu Anfang in Amerika spielt, sprich als Natalie wieder zurückreist. Ich hatte ehrlich gesagt etwas später damit gerechnet. Auch mit einem bestimmten Person hätte ich jetzt nicht gerechnet. Da Natalie und Ian älter sind als die Protagonisten aus den vorigen Bänden, ist die Geschichte weniger aufgedreht und erwachsener mit einer Spur Ernsthaftigkeit, was vor allem den Charakter Natalie betrifft. Haben wir sie noch als ein wenig verrückt kennen gelernt, so zeigt sich doch sehr schnell das sie eher eine sehr bodenständige junge Frau ist, die einfach nur Glücklich sein will. Ian wiederum ist genauso wie wir ihn kennen, sehr sympathisch und dennoch hin und wieder aufbrausend wie seine kleine Schwester Zoe. Die Streiterein zwischen den Geschwistern warn herrlich. Am besten fand ich aber seinen unmöglichen Anmachspruch. Und ja auch ich hätte ihm dafür eine Ohrfeige gegeben. Doch hat er auch genau damit, mein Herz gewinnen können ebenso wie es bei Natalie war. Die Story und auch die übrigen Charaktere waren auch ganz toll, besonders Brandon, der Gittarist von „Empathica“ und Nats bester Freund war klasse, da sie sich schon seit Kindertagen kennen, ist er sprichwörtlich ihr großer Bruder. Allerdings ist er auch ein großer Freund von One Nights Stands, und das bringt ihn dann leider auch in große Bedrängnis. Mal schauen wie es mit seiner eigenen Geschichte weiter gehen wird. Die wenn ich richtig liege die nächste sein wird. Fazit: Auch die Geschichte von Natalie und Ian hat mich wieder sehr begeistert, und ich denke wer die Reihe kennt und liebt wird es ebenso gehen. „Rockstar weiblich sucht“ ist dabei noch erwahsener und gefühlvoller. Tolle Charaktere, toller Plot und der typische Humor der Autorin. was will man (Frau) mehr?. Zum Glück kommt im Dezember schon Teil 5, auf denn ich schon sehr gespannt bin. Auch für den 4.Band vergebe ich nur zu gerne 5 von 5 Punkten.