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schokoflocke

Posted on 20.3.2020

Rabenmütter Die Leiche von Theo Reienrath ist erst nach 10 Tagen zufällig durch eine Zeitungsfrau endeckt worden. Traurig, aber nicht ungewöhnlich, da der Mann schon über 80 war, allein wohnte und fast keine soziale Kontakte pflegte. Erst die menschliche Überreste, die man im Hundezwinger findet machen den Fall für Pia Sanders interessant. Die Ermittlungen decken Grausames auf - schon über zwanzig Jahre treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Der Kreis der Verdächtigen wird immer breiter, je mehr Pia und ihr Team rausfinden... Ich lese Kriminalromane nicht so oft, aber weil ich von Nele Neuhaus schon viel Lob gehört/gelesen habe bin ich auf dieses Buch neugierig geworden. Wie das oft bei solchen Reihen ist, kann man das Buch auch ohne Vorkenntnise als Einzelband lesen, da sich um einen neuen Fall handelt und die Autorin auch oft Hilfestellung bei den vergangenen Geschehnisen gibt. Die Geschichte fand ich interessant und gut konstruiert, besonders weil sie zweisträngig ist und die Verbindung bleibt anfangs unklar. Ziemlich spannend, leider teilweise aber auch zäh, so in Mitte hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Begeistern oder umhauen konnte mich das Buch nicht, aber dafür dass ich kein Krimi Fan bin, hat mich das Lesen gut unterhalten und das Rätseln um den Täter hat Spaß gemacht.

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