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katietastic

Posted on 19.3.2020

Das Cover passt wieder perfekt zur Reihe und mir gefallen die Farben und die Gestaltung wieder gut. Ich habe bisher alle Jana Aston Bücher verschlungen und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich liebe diese frechen, lockeren und amüsanten Geschichten sehr. Der Einstieg fiel mir allerdings nicht leicht. Protagonistin Payton war bereits am Anfang ziemlich anstrengend. Es gab immer wieder einige Szenen und Gedankengänge, die mich schmunzeln ließen. Leider gab es auch etlich bei denen ich die Augen verdrehen musste und mich gefragt haben, wenn dieser aberwitzige Monolog/Dialog wohl jetzt endlich vorbei ist. Die erste Szene mit Mark wirkte total überzogen und mir blieb das Lächeln leider im Halse stecken. Payton wirkte manchmal komplett überdreht. Ok ihr Verhalten passt ja durchaus zum Titel „Verrückte Mädchen küssen besser“, aber sie hat mich wirklich in den Wahnsinn getrieben. Ich glaube entweder liebt man Paytons Verrücktheit oder man hasst es. Bei mir war es leider letzteres…. Wie bereits erwähnt bin ich ein totaler Fan der Autorin, weil sie so klasse humorvolle Bücher schreibt. Das gewohnte schrullige, freche, lustige und flirtende Geplänkel, dass mir sonst so sehr an Jana Aston gefällt, ist auf jeden Fall vorhanden. Aber irgendwie sehe ich in diesem Buch auch etwas anderes. Es ist Payton. Anstatt sie als schrulligen und frechen Charakter darzustellen, klingt sie wie eine dumme Frau. Die Schrulligkeit geht irgendwie über Bord und bringt sie dazu, sich wie eine 10 Jährige, anstatt wie eine erwachsene Frau zu verhalten. Der Handlungsverlauf ist nicht überraschend, dennoch gab es zwischendurch auch witzige Szenen, die mich überzeugen konnten. Vince hat mir eigentlich gut gefallen, leider geht er in diesem Buch ziemlich unter. Ich hatte zum Teil echt nur das Gefühl, dass er bei den Bettszenen anwesend ist und sonst nicht. Sehr schade! Der Altersunterschied von 15 Jahren wirkte auch eher wie 30 Jahre, einfach weil Payton so kindisch rüberkommt. Vince ist 37 und ein erfolgreicher Anwalt. Ich habe mich eigentlich die ganze Zeit gefragt, was ihm an der überdrehten Art von Payton gefällt. Für mich hatten die beiden leider überhaupt keine Chemie und auch die Liebesbeziehung wirkte sehr gezwungen. Abgesehen vom Sex schienen die beiden keine Gemeinsamkeiten zu haben. OK die erotischen Szenen waren aber sehr heiß. Ich bin ziemlich enttäuscht vom Buch und hoffe das nächste wird wieder besser. Fazit: Ich habe bisher alle Bücher von Jana Aston geliebt, aber dieses war leider ein Flop für mich. Ich kam mit der Art von Protagonistin Payton überhaupt nicht klar. Ihr kindisches Verhalten ging mir extrem auf die Nerven und der Protagonist war gefühlt nur für die Bettszenen anwesend. Von einer authentischen Liebesbeziehung fehlte mir jegliche Spur. Ich bin wirklich sehr traurig, dass mir dieses Buch nicht gefallen hat, weil ich sonst die frechen und amüsanten Geschichten der Autorin liebe.

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