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misssbookaholic

Posted on 19.3.2020

"Jasmin - Orangenblütenzauber" hat ca. 250 Seiten, ich habe es nach 150 Seiten abgebrochen. Selbst der recht angenehme Schreibstil konnte mich nicht dazu bringen weiter zu lesen. Es war überhaupt nicht das was ich mir vorgestellt und erhofft habe. Die Protagonistin war mir dermaßen unsympathisch und ihrem Alter überhaupt nicht entsprechend. Manchmal musste ich zurück blättern und mich davon überzeugen das die Protagonisten wirklich um die 21 Jahre alt sind und ihr Abi machen. Jasmin war außerdem sehr unfreundlich ihrer Mutter gegenüber. Im Laufe der 150 Seiten scheint sie sich in einen Klassenkameraden zu verlieben, der sie seid Jahren extrem gemobbt hat. Das verstehe ich überhaupt nicht und konnte deswegen leider auch nicht mit ihr mitfühlen. Als Dalan in den ersten Seiten aus seiner Wunderlampe kommt, findet Jasmin sich erstaunlich schnell damit ab das er ein Flaschengeist ist. Man müsste doch meinen, das man erst mal eine Weile braucht um an sowas zu glauben. Allem in allem kann ich sie überhaupt nicht leiden, nicht verstehen und war permanent von ihr genervt. Dalan hat man sehr oft gar nicht angemerkt das er ein Flaschengeist ist und aus einer anderen Zeit kommt. Er hat sich total schnell angepasst, meiner Meinung nach zu schnell. Der Fantastische Teil und die Anspielungen auf "Tausendundeine Nacht" haben fast komplett gefehlt. Es ging viel mehr um das Alltägliche Leben und den Schulalltag. Wahrscheinlich wird die Magie im zweiten Teil Konkretisiert, diesen werde ich allerdings nicht lesen. Das Cover ist wie immer beim Drachenmond Verlag super schön, der Inhalt aber nicht überzeugend. Mir persönlich hat es überhaupt nicht gefallen, ich war die gesamte Zeit über genervt und unmotiviert weiter zu lesen. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen

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