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Becca

Posted on 19.3.2020

Nachdem ich "The Dreams they Stole" bereits von der Autorin gelesen habe, wollte ich mir auch dieses Stück nicht entgehen lassen. Das Cover spricht mich sehr an, vor allem, weil es so verrucht ist. Die Idee der Geschichte finde ich wunderbar. Bisher habe ich so etwas noch nie gelesen und habe mich gefreut, mehr über Sophies Neuentdeckungen zu lesen und wie sie sie erklärt bekommt. Daher gab es beim Lesen des Buches definitiv einige Lacher, die Sophie sehr sympathisch gemacht haben. Um niemandem die Lacher vorweg zu nehmen, verzichte ich hier auf mein liebstes Beispiel (aber achtet auf Seite 152, wenn ihr es lest ;) ). Cole ist ein absoluter Badboy, der aber eigentlich das liebste Lamm auf der Erde ist. Ja, er hat seine Makel, aber ganz ehrlich, wer hat die nicht. Wenn man ihn näher kennenlernt, ist er ein Schnuckelchen und ich hätte ihn gern bei mir Zuhause. Seinen Charakter finde ich rund und das wird vor allem zum Ende hin noch einmal deutlich, dass Sophie ihn nicht umgedreht hat. Das hat mir besonders gefallen! Die Geschichte der beiden mag sich schnell entwickeln und vielleicht auch etwas an den Haaren herbeigezogen sein, aber wenn wir alle nur sehr realistische Sachen lesen wollen würden, könnten wir direkt aufhören zu lesen. Ich finde, die Autorin hat die Idee wunderbar umgesetzt und den beiden Leben eingehaucht und gezeigt, dass Liebe über Grenzen hinausgeht. Der Schreibstil trägt dazu bei, dass das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen wird. Mir fiel es sehr leicht, in die Geschichte abzutauchen und quasi Teil daran zu haben, was die beiden, Jules und Buster erleben. Ich habe das Lesen genossen und fand es schade, dass es mit seinen knapp 300 Seiten so schnell vorbei war. Dennoch ist es für mich ein Highlight, was ich gerne irgendwann noch einmal lesen werden.

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