
jennyhofmann
Nachdem ich das erste Buch über Rabbit Hayes gelesen habe, wo es auch um eine Frau ging, die an Krebs starb, hat mich der Klappentext angesprochen. Leider hat mich das Buch nicht begeistern können. Wir folgen Isabelle und Julia durch die Etappen ihrer langjährigen Freundschaft, die einige Tiefen aufweist. Der Schreibstil war nicht meins, ich musste mich erst einmal daran gewöhnen und beide Protagonistinnen haben mich nicht angesprochen. Mir kam Isabelles Erkrankung auch zu kurz. Vorallem aber mochte ich den Verlauf der Geschichte nicht so gerne, insbesondere das Ende. Es ist eher eine Geschichte über Schuld und Dinge, die sich Menschen antun, die sich lieben und das war eine ganze Menge in diesem Fall. Da hat sich mir oft die Frage gestellt, warum man dann noch befreundet ist. Am Ende war die Botschaft des Buches für mich einfach grausam und ich hab mich sehr geärgert. Es gab aber durchaus Kapitel, die ich ganz gerne gelesen habe und Handlungsstränge, die mir gefallen haben. Deswegen war es zumidnest ganz nett.