Sarah
Diese Rezension wird schwierig. Als ich den Buchrücken gelesen habe, wusste ich nicht, was mich erwartet. Nachdem ich das Buch zugeklappt hatte, war ich immer noch leicht überfordert. Fangen wir mit einem leichten Thema an. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, aber sobald man drin ist, lässt sich das Buch sehr schnell und angenehm lesen. Die Charaktere haben alle ihre eigenen Rollen. Gabor, Fee, Mozart und auch andere. Jeder ist auf seine Weise besonders und man kann sich schnell merken, welche Charaktere wie drauf sind (auch wenn es relativ viele Charaktere sind, die auf einen Schlag eingeführt werden). Die Beziehungen in dem Buch muss man erst verstehen und verarbeiten. Manche sind wirklich... ungewohnt. Inhaltlich wird es jetzt schwierig. Ein Deutschlehrer würde sich bei so einem Buch bestimmt austoben und alles mögliche ausanalysieren. Da ich kein Deutschlehrer bin, kann ich das nicht tun. Nur als Leser würde ich den Inhalt als schwer einstufen. Es ist wirklich schwer, der Geschichte folgen zu können, denn was das angeht, ist sie besonders geschrieben. Es gibt Textpassagen aus Mozarts Sicht, wodurch nochmal ein neuer Blickwinkel kommt und man Mozart auf gewisse Art besser kennenlernt. Wie man unschwer erkennt, ist meine Meinung sehr durchwachsen. Wenn euch der Buchrücken neugierig macht, überzeugt euch selbst! Ich bin gespannt, wie ihr es findet.