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papiergefunkel

Posted on 17.3.2020

Also man merkt, dass das Buch schon einige Jahre alt ist. Und ich bin überzeugt davon, dass es damals ein wirklich gutes Buch war. Zum Inhalt: Per Annonce sucht Carmen einen »impotenten Mann fürs Leben« – und landet damit einen Knüller. Doch keiner der Bewerber, mit denen sie sich trifft, erfüllt ihre Erwartungen. Bis sie David kennenlernt. Und bei ihm wünscht sie sich, dass das mit der Impotenz wie ein Schnupfen wäre, der von allein vergeht. Die zahlreichen Versuche, ihn von seinem Leiden zu heilen, führen zu den komischsten Verwicklungen … Also ich fand die Idee eigentlich nicht so schlecht und habe mit sehr viel Humor gerechnet. Den Schreibstil fand ich auch wirklich sehr gut, aber der Inhalt hat mich einfach dauernd zum Augen rollen gebracht 👀 Carmen, die Protagonistin, war eine (heute gesehen) unsympathische Frau! Sie war egoistisch, oberflächlich und konnte sich nie für etwas wirklich entscheiden. Sie hat Sachen hinter dem Rücken angeblich geliebter Menschen gemacht und ich fand die ganze Situation oft so skurril und viele Handlungen gingen mir auch einfach vieeel zu schnell. Nur die Nachbars-Oma und ihre beste freundin fand ich ganz süß und sympathisch, aber das war’s dann auch 😅

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