lese_bienchen05
Mein erster Canada-Krimi ist vergleichbar mit seichten englischen Krimis. Der Kommissar Armand Gamache, Chef der Morkommission Montreal ist ein schlauer gemütlicher Kommissasr. Er beobachtet die Leute und stellt die richtigen Fragen. Mir war er gleich symphatisch. In dem kleinen canadischen Dorf "Three Pines" wird eine Frau Tod aufgefunden, eigentlich deutet alles auf ein Jagdunfall hin, aber irgendwie scheint alles anders zu sein. Wir bekommen am Anfang erstmal die wichtigen Personen aus Three Pines vorgestellt was sich für mich erstmal etwas gezogen hat. Die ersten 70 Seiten müssen gelesen werden bis ich in der Geschichte drin war und mich ganz in das malerische Canada stürzen konnte. Schließlich treffen wir augenscheinlich lauter nette leute und sie wachsen einem schon ans Herz, so dass man gespannt sein kann wer von diesen Three Pines Bewohner überhaut ein Mrder sein soll. Da es sich bei diesem Buch um den ersten Teil handelt, weiß man das man den vielen Dorfbewohnen und dem Kommissar wieder begegnen wird. Der Krimi war nicht brutal oder äußert spannend, sondern ein normaler Krimi für alle die Agatha Christie oder Martha Grimes mögen.