Lea
Ich habe endlich „Die Welt durch meine Augen“ von Sarah Heine beendet. Und wow ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... Das Buch war einfach unfassbar gut! Erstmal zum Schreibstil der Autorin: Sarah Heine hat eine unglaubliche Liebesgeschichte zu Enya und Janosch geschrieben. Ich hätte übrigens nie erwartet, dass der Schreibstil so ausgereift und schon fast poetisch ist. Klar gab es hier und da mal ein paar Schwächen/Tippfehler aber die waren aber nicht besonders tragisch. Die Geschichte zu Enya und Janosch hat mir super gut gefallen. Sie war gefühlvoll und realistisch. Und obwohl ich kein Fan von Dreiecksbeziehungen bin, finde ich, dass dies hier ziemlich gut gelöst wurde. Man fühlt es als Leser richtig, wie schwer es ist jemanden gehen zu lassen mit dem man so viel erlebt und geteilt hat. Man merkt gleich von Anfang an, das beide Protagonisten Belastungen mit sich herum schleppen. Zu dem Geheimnis von Janosch werde ich euch nichts erzählen, denn das solltet ihr am besten selbst herausfinden. Weil ich persönlich habe es nicht kommen sehen und möchte euch einfach nicht spoilern. Im weiteren Verlauf des Buches bekommen wir auch Abschnitte aus der Sicht von Janosch. Dies hat finde ich nochmal geholfen dem Leser die Gefühlswelt von Janosch besser zu verstehen. Auch die Szenen aus Enya‘s Buch haben mir super gut gefallen. Insgesamt fand ich die Geschichte einfach erfrischend. Es war mal etwas anderes. Irgendwie war es kein typisches NA-Buch. Zum Setting: Das Buch spielt in Wien und ich habe mich zwischen durch in die Stadt versetzt gefühlt. Es war für mich auch mal etwas neues, da ich noch kein Buch gelesen habe, welches in Wien spielt. Zum Cover: Das Cover ist eher schlichter gestaltet mit natürlichen Farben. Und es passt einfach meiner Meinung nach super zum Buch. Fazit: Ein richtig gelungene und herzergreifende Liebesgeschichte. Ich war am Ende tatsächlich etwas traurig, da ich mir einfach noch mehr Zeit mit Enya und Janosch gewünscht hätte. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sternen!
