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KLAPPENTEXT: Wenn wir aufeinander treffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinander treffen, gehen wir in Flammen auf. Ella Johns ist ein Sonnenschein - bis zu dem Tag, an dem ihr Freund ihr das Herz bricht. Sie läuft allein durch die nächtlichen Straßen der Stadt und wird prompt von einigen Kerlen in die Enge getrieben. Da taucht wie aus dem Nichts ein geheimnisvoller Fremder auf: Er rettet sie - und verschwindet spurlos. Ella ist fasziniert und will unbedingt mehr über ihren Retter mit den stahlgrauen Augen erfahren, aber er macht sich rar, hält sie auf Abstand. Denn Ches lebt im Untergrund, nur dort ist er vor seiner Vergangenheit sicher. Und je näher Ella ihm kommt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt... REZI: Zuallererst möchte ich mal sagen, dass mich das Buch auf den ersten Blick nicht wirklich angesprochen hat, aber ich habe Burning Bridges letztendlich trotzdem eine Chance gegeben, weil der Klaplentext doch nicht ganz so uninteressant war, wie so manche andere Bücher und weil mich der Hype um das ganze Buch auch ziemlich neugierig gemacht hat. Leider war dieser Hype überhaupt nicht berechtigt. Jedenfalls muss ich Tami zuerst für ihren tollen Schreibstil loben. Das Buch hat sich wirklich leicht lesen lassen. Auch Ella‘s Freundeskreis ist mir total ans Herz gewachsen. Ich liebe sie einfach alle! Naja fast. Denn genau mit Ella und Ches, die eigentlichen Hauptcharaktere, hatte ich Probleme. Auf einer gewissen Weise waren sie mir natürlich sympathisch, aber beide haben einfach den gleichen Charakter wie dutzende andere Protagonisten. Ella ist das typische süße Mädchen, das naiv ist und Literatur studiert. Und Ches ein Badboy, der ‚nicht gut‘ für sie ist. Auch die Entwicklung von Ella’s und Ches’ Beziehung fand ich ein wenig fragwürdig. Die Treffen schienen immer gezwungen gewesen zu sein und ich habe auch den Punkt verfehlt, an dem sie sich so richtig ineinander verguckt haben, weshalb ich nicht wirklich bei ihrer Beziehung und ihrem ‘Aufflammen’ mitgefiebert habe. Zum Ende hin konnte ich nur meine Augen aufreißen. Ich liebe ja Drama und Wendungen, weshalb die Szene von mir einen kleinen Pluspunkt bekommt. Einen kleinen, weil das Ende selbst für mich ein wenig unrealistisch war. Alles in einem fand ich das Buch okay. Ganz nett zum Lesen, aber kein Buch, das den großen Hype verdient hatte.