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Kotori99

Posted on 17.3.2020

Meine Meinung: Wow. Wo fange ich bloß an? Während ich bei Band eins noch dachte, da geht noch was und Band zwei schon gut vorlegte, übertrifft Band drei die beiden Vorgänger um Längen. Zu Beginn sind wir wieder mit Elis und Kjell im 17. Jahrhundert und die beiden sind glücklich miteinander. Dies ist ihnen aber nur kurz vergönnt, denn schnell überschlagen sich die Ereignisse. Ein Zwischenfall jagt den nächsten und trotzdem ist es unglaublich stimmig und im Laufe der Geschichte werden alle ungeklärten Fragen aus Band eins und zwei geklärt. Der Kreis schließt sich hier in einer wundervollen Reise und immer hat man das Gefühl, direkt dabei zu sein. Die Geschichte rund um Elis, ihre Zeitreisen und den Versuch Kjell zu retten finden hier ihren Höhepunkt und mehr als einmal stockte mit der Atem, weil jetzt alles so viel Sinn macht, die Wendungen unvorhergesehen waren und die ganze Trilogie jetzt stimmig in sich abschließt. Zeitreisen sind immer eine knifflige Angelegenheit umso begeisterter war ich, dass die Autorin es so gelungen schafft ohne Logikfehler zu machen. Die Entwicklung von Elis muss auch einmal erwähnt werden, war sie in den ersten Bänden oft noch unsicher, findet sie hier zu ihrer wahren Größe. Nicht nur ihre Magie, auch sie selber entdecken hier ihr volles Potential. Ich bin begeistert von so viel Frauen-Power Der Schreibstil der Autorin ist ja hinreichend bekannt, Wie immer sehr flüssig, sehr einfühlsam und man hat das Gefühl neben Elis auf einer der vielen Klippen im Norwegen zu stehen und auf das weite Land und das Meer schauen zu können bevor es in die nächste Zeit weiter geht. Fazit: Wer die ersten beiden Bände kennt, sollte sich dieses mehr als grandiose Finale nicht entgehen lassen, ich habe gelacht, ich habe geweint und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Hier schließt sich der Kreis. Die Geschichte wird erst zu einem Ganzen. Definitiv werde ich diese grandiose Zeitreise-Trilogie noch einmal lesen und auch weiter empfehlen. Sie verbirgt so viel mehr als auf den ersten Blick ersichtlich ist, das muss man erleben.

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