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Josie

Posted on 17.3.2020

Es hat mich sehr berührt das Buch. Besonders die Geschichte von Sophie und Edouard. Wie ein Schlag ins Gesicht traf mich allerdings dann der Schnitt, wo dann plötzlich die Geschichte von Sophie zu Ende ist und wir in der Gegenwart, bei Liv sind. Da muß man sich dann total umstellen, als würde man ein völlig anderes Buch lesen und vorallem sollte Jemand dann "Die Tage in Paris" nicht gelesen haben, dann braucht derjenige noch länger, da er absolut keinen Bezug zu den Personen hat. Dann verspinnen sich ja die beiden "Geschichten" wieder und man erfährt noch ziemlich viel von Sophie und wie es mit ihr weiterging. Was mich etwas stört, ist, daß Liv genau die Person ist, die Paul zur richtigen Zeit kennenlernt und die genau dieses Bild hat, daß er gerade sucht. Das ist mir dann doch ein bißchen zu viel "Zufall". Besser wäre gewesen, er hätte sie durch diesen Fall kennen gelernt und sie hätten sich verliebt. Wäre glaubwürdiger gewesen und genauso eine gute Geschichte. Aber nichts desto trotz hat mich die ganze Geschichte enorm berührt und das Buch ist absolut empfehlenswert. Es kann mit "Ein ganzes halbes Jahr" und "Eine Handvoll Worte" absolut mithalten. Ich bin ja echt überrascht, denn nach "Weit weg und ganz nah" war ich etwas enttäuscht, denn dieses Buch hat mich leider wenig berührt und nicht wirklich erreicht.Diesmal hats die Autorin wieder geschafft!

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