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Posted on 16.3.2020

Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, welches ich gefühlt vor einer halben Ewigkeit gelesen habe und sehr, sehr mochte! 'Das Meer dazwischen' ist eine #ownvoices Story, in der so viel steckt, dass sie mich mehr als einmal überraschen konnte. Der Protagonist Martin ist schwul und versucht mit seiner besten Freundin durch die Höhen und Tiefen seines Lebens zu navigieren. Ganz im Sinne einer klassischen Contemporary Geschichte beschreibt der Autor schöne Alltagsszenen, erzählt uns etwas über eine wunderbare Freundschaft und das wahrer Mut immer von innen kommt und uns hilft uns durchs Leben zu schlagen. Doch neben dem leichten Sommervibe und dem absolut coolem Humor, hat das Buch auch so seine ernsten Seiten. Es geht viel um Identität, Angst, Zukunftsträume, Verlust und Diskriminierung. Ich fand die Charaktere einfach toll und habe sie schnell ins Herz geschlossen. Sie sind so echt, unperfekt, authentisch und awkward, dass ich mir bestens vorstellen kann, selber mit ihnen befreundet zu sein! ❤️ Besonders die Beziehung zwischen Martin und Joki ging mir durch Mark und Bein, denn sie stolpern über so einige Steine, bleiben sich dabei dennoch selbst treu und halten zusammen. Gerade für ein Debüt hat der Autor es so unheimlich schön gelöst, wie hier Konflikte immer mit Moral und Verstand angegangen wurden und man sich einfach nur wünscht, dass viele andere diese Sichtweisen teilen würden. Dass Freundschaft und Familie das Wichtigste sind. Zusammenhalt mehr Wert ist als Reichtum. Beim Lesen konnte ich mich herrlich auf einer Welle der Unterhaltsamkeit (gibt's das? 😂) davon tragen lassen 🌊 Und ich habe sogar für mich persönlich noch einiges daraus mitgenommen. Bitte, schaut euch dieses Debüt unbedingt mal näher an!

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