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BookNerd

Posted on 16.3.2020

Zitate „Ich kann nur darauf vertrauen, dass du dich uns anschließen wirst.“ „Uns?“ „Unserem kleinen Team.“ „Wovon sprichst du?“ „Ein Team, das versucht, die Welt zu retten.“ Seite 187 Inhalt: Tristan und Martha waren einmal Menschen. Jetzt sind sie etwas anderes und außerdem Todfeinde. Sie will bewahren, er ist der Untergang. Und auf der Suche nach Verbündeten ziehen sie über unsere Welt. Meinung: Wie cool dieses Buch einfach aussieht! Ich liebe die Gestaltung, den Buchschnitt und das Cover ♥ Hier hat sich Arctis wieder richtig Mühe gegeben und ich finde diesen Verlag einfach so großartig für seine Ideen und für die Liebe zu den eigenen Büchern (: Sie verkauft die hauchzarten Gebilde, die auf der Zunge schmelzen und die Kulissen des Bewusstseins verschieben, bis jedes Bild, jeder Ort wie eine Heimat erscheint. Selbst die Orte, die dunkel sind wie das Herz. Seite 121 Inhaltlicht bin ich aber leider super enttäuscht. Die Geschichte packt mich Null, ich finde es verwirrend, unübersichtlich und bei mir kommen auch nicht wirklich Emotionen an. Ich verstehe das Setting nicht und die Figuren auch nicht, es ist sprunghaft und das die Leute mir Vor-und Nachnamen genannt werden, lässt sie mir auch nicht gerade ans Herz wachsen. Ein paar kleine Stellen gibt es, die ich gut fand, wo es mich doch erwischt hat z.B. der Junge der auf der Wanderung erfroren ist. Aber wo kam er her, warum konnte sie ihn sehen? Tut mir total leid, aber wäre das kein Leserundenbuch, würde ich es tatsächlich abbrechen. In Kontakt kommen mit dem Leben, nannte sie es. Aber er war ein alter Mann. In seiner Nähe kam man viel eher in Kontakt mit dem Tod. Seite 28 Zoe war der erste Charakter, wo ich folgen konnte, die ich auch etwas verstehen konnte. Auch Zoe mochte ich, konnte mit ihr fühlen und hab ein paar Seiten wirklich genießen können. Dann kam Fynn und der hat mich einfach nur wahnsinnig schockiert, ich muss das Buch wirklich zuklappen. Es ist alles viel zu brutal, zu düster und zu sehr voller Hass. Der Sprachstill ist abgehakt und war einfach nicht meines, anderen Lesern geht das vielleicht anders und dann können sie dem Buch besser folgen als ich. Im mittleren Teilen kamen ein paar gute Szenen, wo ich wirklich Hoffnung geschöpft habe, aber die war mit jeder weiteren Seite schnell wieder weg. Mich hat es immer wieder verloren und ich habe einfach kein Gesamtbild in meinen Kopf gekriegt. Außerdem hat „Im Zeichen der Acht“ für ein Jugendbuch meiner Meinung nach eindeutig zu viel Sex, zu viele Beschimpfungen und ist mir einfach zu vulgär. Er wechselte die Orte und die Himmel über ihm wechselten, und er war immer noch Henry B. Lindt. Seite 136 Urteil: Mir ist das Buch zu düster, zu sehr voller Hass und Bösartigkeit. Auch der Schreibstill konnte mich nicht mitnehmen, er war mir zu abgehackt und die Sprache teilweise zu vulgär.

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