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Nachdem Cassie und Auri bereits Randfiguren in „Someone new“ waren, habe ich mich sehr auf die Geschichte von ihnen gefreut. Gerade Cassie, aus deren Sicht der Roman geschrieben ist, war mir als Protagonistin mehr als sympathisch und ich konnte mich überwiegend gut in sie hineinversetzen. Auri mochte ich ebenfalls, auch wenn mir einige seiner Handlungen absolut nicht gefallen haben und er mich teilweise echt aufgeregt hat. Durch ihn, beziehungsweise seine Hautfarbe, wurde auch die Thematik Rassismus integriert, was mir sehr gut gefallen hat, da es leider ein weit verbreitetes Problem ist. Die Geschichte von den beiden war sehr niedlich und schön zu lesen, wozu auch Laura Kneidls Schreibstil beigetragen hat. Die oftmals genannte Kritik, dass die Handlung an einigen Stellen etwas in die Länge gezogen wurde, kann ich jedoch auch sehr gut nachvollziehen. Das Cover gefällt mir noch ein bisschen besser als das von „Someone new“ und auch Cassie als Protagonistin war mir etwas sympathischer als Micah. Die Handlung und Spannung wurden in diesem Teil jedoch nicht ganz so gut umgesetzt wie in dem vorherigen. Alles in allem ein schöner und authentischer New Adult Roman zum Wohlfühlen und definitiv empfehlenswert.
