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stephanienicol

Posted on 14.3.2020

Im ersten Band der Drachenbücher haben wir die Drachenfamilie um die Kinder von Rhiannon und Bercelak kennengelernt. Im zweiten Band geht es um den arroganten Drachen Briec, der die zickige Hexe Talaith rettet vor dem Scheiterhaufen und glaubt, dass er sie deswegen 'besitzt'. Dummerweise hat er dabei nicht mit Talaith gerechnet, die sich ganz sicher NICHT besitzen lässt und ihn immer wieder abblitzen lässt. Im Gegensatz zum ersten Teil der Drachen-Geschichte nimmt sich hier die Autorin viel mehr Zeit für den Aufbau der Geschichte und dafür, dem Leser die unterschiedlichen Drachengeschwister und ihre unterschiedlichen Charaktere näher zu bringen. Obwohl auch hier etwas viel Platz für Erotik eingeräumt wird, fand ich die Geschichte deutlich besser als das erste Band. Ich habe die lustigen, selbstverliebten Drachen und ihre menschlichen Begleiter richtig lieb gewonnen. Als Leser muss man sich erst mal auf den groben Umgangston und die vielen Schlägereien gewöhnen, in die sich die Drachen begeistert stürzen. Dabei sind die Szenen oft so lustig beschrieben, dass ich öfter in Gelächter ausgebrochen bin. Wer die Drachen im ersten Buch schätzen gelernt hat, wird im zweiten Band sicher nicht enttäuscht.

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