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coffee_and_goodbooks

Posted on 13.3.2020

Antonia Lorimer hat ihren Mann im Unabhängigkeitskrieg verloren und versucht nun, ihre heruntergewirtschaftete Plantage zu retten. Doch im 18 Jahrhundert ist das für eine alleinstehende Frau nicht einfach, denn sie wird von den Männern nicht akzeptiert. Sie bekommt Hilfe von einem schwer verwundeten, britischen Soldaten, den sie im Stall findet und gesund pflegt, obwohl er eigentlich ein Feind ist. Und nicht nur irgendein Feind, sondern sogar der, der ihren Mann erschossen hat... Die Handlung des Buches war für mich absolut interessant und teilweise auch sehr spannend. Ich habe die Begebenheiten und Verstrickungen darin gebannt verfolgt und konnte und wollte an manchen Stellen dann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Sobald ich dieses Buch aufgeklappt und angefangen habe zu lesen, bin ich eingetaucht in diese längst vergangene Zeit, habe mit Antonia und William mitgefiebert, mitgelitten, mich mitgefreut, etc. - großartig, wenn das ein Buch schafft. Eine grossartiges Buch aus dem Blickwinkel der historischen Begebenheiten. Leider aber viel zu üppig mit Nebenhandlungen und Zwischengeschichtchen aufgeblasen, welche zum Haupthandlungsstrang oftmals überhaupt keine Beziehung hatten. Der dicke Wälzer hat mir viele, schöne Lesestunden beschert.

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