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stephanienicol

Posted on 12.3.2020

Lynsay Sands ist eine sehr talentierte Schriftstellerin, die dem Leser eine einfach verständliche, gut dargestellte Welt voller Vampire präsentiert. Die Geschichte ist ist einfach und doch spannend und leicht begreiflich geschrieben, was es auch eher "wenig Lesern" es einfach macht, trotz längeren Pausen, den Faden nicht zu verlieren. Lucern Argeneau ist ein 400 Jahre alter, gut aussehnder Vampir, der aus Langeweile am Leben selbst begonnen hat zu schreiben. Anfangs hat er sehr lehrreiche Geschichtsbücher zu Papier gebracht, die in Schulen, wie Universitäten mit Freuden gelesen und zum Lernen benutzt wurden. Doch auch dies wurde ihm mit der Zeit schlicht und einfach zu Öde, weshalb er kurzerhand, die Liebesgeschichte seines Bruders Etienne und Rachel aufgeschrieben und veröffendlicht hat. Natürlich hat er keinesfalls mit solch einen Ansturm von Fans gerechnet, ebenso wenig wie mit einer Lektorin, die ihn unbeding auf eine Lesereise oder ähnliches schicken möchte. Ständig bekommt er Briefe mit Bitten von ihr, er möge sich doch unbedingt mit ihr in Verbindung setzen, was er dennoch nicht tut, ledigliche kurze und sehr knappe Absagen sind seine Antworten. Aber seine Lektorin Kate C. Leever, lässt nicht locker und kreuzt eines Tages auf seiner Türschwelle auf, drängt sich in sein Haus und sein Leben, was ihm Anfangs sehr missfällt. Wenig später jedoch beginnt er sie langsam etwas mehr zu mögen. Bis sie ihn ein weiteres Mal austrickst und er keine andere Wahl mehr hat, als ihr zu Offenbaren welches Wesen er wirklich beherbergt. Dieser zweite Band der Argeneau - Serie lässt sich sehr gut und schnell lesen. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und knüpfen sehr gut an den ersten Band an, wie die gesamte Geschichte. Schade jedoch ist, das man ab der ersten Seite weiß, wie dieses Buch enden wird.

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