Lara
In dem Buch geht es um Georgia, die als Tierärztin bei ihrem Vater auf dem Hof arbeitet. Ihre Mutter hat sich vor langer Zeit verlassen und so schlagen sich Vater und Tochter alleine so durch. Georgia liebt ihren Vater und arbeitet gerne bei ihm, aber trotzdem sehnt sie sich danach, mal eine größere Herausforderung zu bekommen. Und wie es das Schicksal so will, bekommt sie diese auch bald. Ihr bester Freund lädt sie ein für 4 Tage mit nach Wellington zukommen, um mal ein richtiges Polospiel zu sehen und vor allem, weil er ihr seinen neuen Freund vorstellen möchte. Geogia willigt ein, auch wenn das gar nicht ihre Welt ist. In Wellington sind alle reich und tragen die schönsten Kleider, da passt Georgia, die immer hart arbeiten musste, damit das Geld reichte, gar nicht rein. Aber ihrem besten Freund zuliebe geht sie trotzdem mit. Wie erwartet trifft sie dort auf viele, reiche Polospieler und Frauen, die nichts anderes im Sinn haben, als shoppen zu gehen. Am ersten Abend trifft sie auch auf Alejandro, der 30 jährige Polospieler, der immer so düster schaut… Georgia ist neugierig, weiß aber auch, dass sie sich lieber von ihm feenhaften sollte… Aber das klappt nicht so gut…. Vielen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Ich habe viele verschiedene Meinungen zu diesem buch gesehen, und ich war echt gespannt, welche Meinungen ich diesem Buch geben würde. Ich habe also losgelassen, und ich muss sagen, das Buch hat mir mit jeder Seite besser gefallen. Anfangs hat es eine Weile gedauert, bis man richtig in die Geschichte eintauchen konnte (ca. 30 Seiten, was ja völlig klar ist, um erstmal so ein paar Eckdaten zu vermitteln) Und ab da wurde die Geschichter besser und besser, die Seiten sind nur so verflogen. Ich habe es sehr genossen eine Geschichte im Umfeld von Pferden auf einem Hof zu lesen :) Der Hauptsport war Polo und ich fand es sehr interessant mal ein bisschen mehr über diese Art zu lernen, da ich mich damit eigentlich nie beschäftigt habe. Geogia war eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist auch schon Mitte 20, was sie einfach ein bisschen reifer macht und es kommt nicht zu so kindischen Drama. Ihre Handlungen waren nachvollziehbar und sie hat so ein gutes Herz, sowohl für Menschen als auch für Pferde. Alejandro genauso. Er ist Anfang 30 und hat auch schon einiges erlebt. Seine Frau ist früh gestorben und seitdem ist er einfach etwas ruhiger geworden und strahlt eine eher düstere Stimmung aus. Aber Georgia lässt sich davon nicht einschüchtern und es gelingt ihn langsam aus der Reserve zu locken. Fazit Da die Geschichte mich persönlich fesseln konnte und da mir der Schauplatz besonders gut gefallen hat, gebe ich diesem Buch: ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐