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Lara

Posted on 12.3.2020

Dixon ist Psychiater und hat deshalb täglich mit Menschen zu tun. Er hält nicht viel davon Privates und Berufliches zu trennen, deshalb kommt er seinen Patienten häufig ziemlich nahe. Mehr ist da aber auch nicht. Dixon hat Spaß und ist zufrieden mit seinem Leben. Alles, was er braucht sind schöne Frauen. Doch eines Tages trifft ihr Juliet, die in seine Praxis kommt, und sie redet nicht lange um den heißen Brei herum. Juliet weiß, was sie will, und sie gibt nicht auf, ehe sie es bekommt. Und sie will Dixon. Kein Problem für den Psychiater, würde da nicht auch Madison auftauchen, die seine Gefühle ziemlich in Verwirrung bringt. Wenn er mit ihr zusammen ist, dann reden sie einfach, gehen in ein Cafe oder essen zu Abend. Dixon fühlt sich zu beiden Frauen hingezogen, aber er weiß, dass er sich entscheiden muss... Ich war anfangs sehr skeptisch, was das Buch angeht, das ich den Klappentext eher weniger ansprechend fand. Da ich aber schon so viel von diesem Buch gehört hatte, dachte ich mir, muss ich es wohl auch mal lesen. Und ich muss gestehen, ich wurde nicht enttäuscht 😊 Wider Erwartung war es kein reiner Erotik Roman, sondern eine schöne Geschichte mit der nötigen Tiefe. Anfangs war es etwas schleppend und ich bin nicht richtig in die Geschichte reingekommen, aber es wurde immer besser mit der Zeit. Ich finde der Klappentext passt eigentlich nicht wirklich zu dem Inhalt des Buches, denn so eingebildet, wie sich Dixon dort gibt, ist er eigentlich nicht. Auch er sehnt sich nach der großen Liebe und einem friedlichen Leben. Über die Charaktere lässt sich gar nicht so viel sagen ohne zu viel vorweg zu nehmen. Dixon ist selbstbewusst und sehr erfolgreich in seinem Beruf. Allerdings handelt er machmal, ohne davor nachgedacht zu haben, was ihm in einigen Situationen schadet bzw ihn unsympathisch erscheinen lässt. Aber insgesamt ist er ein wirklich liebenswürdiger Charakter und keineswegs so abgehoben, wie auf dem Klappentext geschrieben ist. Madison scheint das komplette Gegenteil von Dixon zu sein. Aber sie ist einfach sie selbst. Sie tut, was sie für richtig hält und ist nicht direkt eingeschüchtert von Dixon. Juliet ist wieder das komplette Gegenteil von Madison. Sie sagt, was sie will, sie kommt schnell zur Sache, und es scheint, dass alles was sie will, ein bisschen Spaß ist. Fazit: Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und man kann es schnell und flüssig lesen. Ich gebe diesem Buch: 3,5/⭐⭐⭐⭐⭐

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