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Gittenen Bücherfresserchen

Posted on 11.3.2020

Runa spielt Ende des 19.Jahunderts in Paris, unter anderem im Hopital Salpetriere,eine Klinik für Siechende ,Nerven- und Geisteskranke. In dieser Klinik werden neben (wie man sich schon denken kann) Recht rüder Verwahrung, an den  Patientinnen geforscht und recht zweifelhafte Experimente gemacht. Dies wäre schon schlimm genug, ein Arzt geht soweit, dass er vor seinen Studenten eine wöchentliche Vorführung mit Patientinnen veranstaltet, in dem er sie " tanzen" lässt. Die Patientinnen werden im wahrsten Sinne durch fragwürdige Experimente vorgeführt die fast an sexuellem Missbrauch anmuten. Verbunden wird das ganze mit einer Kriminalgeschichte. Das Buch ist sehr gut recherchiert und hat einen sehr interessanten Plot. Einige der erwähnten Wissenschaftler, gab es im wahren Leben. Ein kleines Manko hat dieses Buch jedoch. Die Autorin verzettelt sich am Anfang in zu viele Seitenstränge. Weil sie sie immer nur ganz kurz abreisst ,fiel es mir ,zunächst, schwer der Geschichte zu folgen und in das Buch rein zu kommen.

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