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l a r a ☀️

Posted on 10.3.2020

MEINE MEINUNG Ich schätze, wir kennen alle den Inhalt der Shades of Grey-Reihe. Anastasia stolpert in Christians Büro, um ihn anstelle von Katherine zu interviewen, beide verlieben sich Hals über Kopf, wobei es sich nur Ana eingesteht. Christian beschließt, sie zu seinem neuen Sub zu machen, Ana allerdings ist so stur, dass das gar nicht so einfach ist. Dennoch schafft er es, sie in die Welt des BDSMs einzuführen, wobei er sich immer mehr in sie verliebt. Geschrieben wurde der Roman in der Ich-Form aus Christians Sicht, was das Buch natürlich ausmacht. Man versteht „endlich“, warum er so handelt, wie er handelt und was er wirklich über Anastasia denkt und und und. Außerdem erfahren wir noch mehr über seine Vergangenheit, die sich in der Regel durch Träume ausdrückt und über seine jetzige Familie. Ich persönlich muss allerdings zugeben, dass es im Großen und Ganzen doch eher langweilig war. Diese ganzen Träume und die wenigen Gespräche zwischen Christian und anderen Menschen, zu denen nicht Ana gehört, waren leider das einzig spannende. Die Dialoge kennt man schließlich, auch der E-Mail-Verkehr war nach einer Weile ziemlich langweilig, einfach weil man es schon kennt. Da habe ich mir auch irgendwann die Frage gestellt: Wie machen Autoren das, wenn sie einen solchen Teil schreiben? Die Dialoge müssen ja schließlich eins zu eins identisch zu der „Vorlage“ sein, sodass ich jetzt eigentlich den ersten Teil neben diesen legen könnte und alles gleich wäre. FAZIT Ich muss ja zugeben, dass ich diese Reihe nie schrecklich fand, allerdings war dieser Teil eher enttäuschend. Ja, die Einblicke in seine Vergangenheit waren wirklich interessant, allerdings geschah dies eher selten. Dafür allerdings, hat sich der komplette erste Teil nur noch einmal wiederholt, was mir irgendwie langweilig vor kam. Bei anderen Reihen hat mich das ehrlich gesagt nicht so gestört.

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