Gittenen Bücherfresserchen
Vier Familiemitglieder werden im Roman von Susanne Röckel in Geschehnisse rund um den Kult des Vogelgottes gezogenk. Obwohl diese Geschehnisse, auf die eine ,oder andere Art miteinander verknüpft sind erleben sie alle ihre ganz eigene Begegnung mit dem Vogelgott, da die Familienmiglieder nur lose Kontakt halten.So wird der Roman zu einem großen mystischen Puzzle,der dem Leser viel eigenem Spielraum lässt, zumal die Autorin Ort und Zeit des Geschehens wage lässt. Die Autorin schaft es im Stil einer Schauermär eines Pos oder E.T.A Hoffmanns , den Leser in den Bann zu ziehen. Mit Hilfe einer großartigen Sprache entwickelt sie eine düstere beklemmenden Atmosphäre, in einem anderen Kapitel gelingt ihr der ruhigen Stil eines wissentschaftlichen Berichtes. Susanne Röckel stand mit ihrem Roman Der Vogelgott verdient auf der Shortlist des deutschen Buchpreises und meiner Meinung nach lohnt es sich auch andere Romane der Autorin zu lesen. Der Vogelgott ist immer noch besonders bei mir im Bücherregal ausgestellt ( mit der Coverseite nach vorne) und in einer anderen Buchcommunity taucht der Vogelgott immer wieder in Kommentaren auf, er hat dort regelrecht seine Kreise gezogen. Lesezeichen setzen Inhalt melden