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Ein Oberschwaben Krimi der in Biberach und am Bodensee spielt Am Bodensee verschwinden immer wieder Frauen und nach ein paar Tagen tauchen sie wieder in Biberach auf. Ohne Erinnerung an ihre Entführung aber wenigstens körperlich unversehrt. Die Polizei steht vor einem Rätsel und bittet Ludwig Hirschberger um Hilfe. Und der pensionierte Fallanalytiker aus Wien rollt den ganzen Fall nochmal auf. Als dann wieder Frauen verschwinden ist im Revier die Hölle los. Die beiden Opfer tauchen tot wieder auf und alle außer Hirschberger sind davon überzeugt, dass es der gleiche Täter ist... Der Schreibstil ist teilweise etwas zäh, aber das macht nicht viel aus, da die Dialoge dies überdecken. Hirschberger ist sehr sympathisch und liebenswert wie er sich so in den Fall verbeißt. Als Leser wird man stellenweise über seine konkreten Überlegungen im Umklaren gelassen, aber das macht es nur noch spannender. Das Ende ist sehr überraschend und rundet das Buch gut ab. Das beste an diesem Buch ist aber, dass ich selbst in Biberach zur Schule gehe und die Schauplätze teilweise kenne. So ist man auf einer ganz anderen Ebene im Handlungsgeschehen. 4 Sterne
