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Jenny Hfrt

Posted on 8.3.2020

Als alleinerziehende, beruflich selbstständige Mutter hatte Mia schon lange keine Beziehung mehr und wollte dies auch gar nicht. Als bei ihrer Tochter auch noch eine Form des Autismus festgestellt wird, drohen ihr die Sorgen über den Kopf zu wachsen. Bis sie auf einem Wochenend-Trip mit ihrer besten Freundin den geheimnisvollen Maddox kennenlernt und sich direkt zu diesem hingezogen fühlt. Doch dieser verbirgt etwas vor ihr. Der Klappentext und das Cover dieses Buches gefielen mir ausgesprochen gut, sodass ich mich sehr auf das Lesen gefreut habe. Und meine Erwartungen wurden auch definitiv erfüllt! Die Autorin versteht es, den Leser durch ihren flüssigen Schreibstil zu fesseln, wodurch man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will und immer weiterlesen muss. Die Personen sind authentisch und sympathisch, insbesondere mit Mia konnte ich mich schnell identifizieren. Sehr schön fand ich auch, dass die Liebesgeschichte der beiden echt und gradlinig wirkt. Es steht zwar ein großes Geheimnis zwischen ihnen, als Leser kann man allerdings sowohl Maddox als auch Mia und ihre Reaktion auf die Offenlegung verstehen. Die Liebesgeschichte wird jedoch nicht durch künstliche Konflikte und Missverständnisse verkompliziert. Ich muss jedoch sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass mehr auf die Autismus-Thematik eingegangen wird. Es wird bereits im Klappentext angekündigt, dass diese Krankheit eine Rolle spielt, letztendlich wurde aber nur die Diagnose erstellt und am Rande von Therapien gesprochen. Zudem fand ich die Handlung gerade zum Ende hin etwas zu schnell, das Ende kam ein wenig abrupt. Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und das Lesen hat sich auf jeden Fall gelohnt!

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