Gittenen Bücherfresserchen
Das Buch hat bei mir zwanzig Jahre ungelesen im Regal gestanden, ich bin damals, über die ersten Seiten nicht herausgekommen. Durch eine private Leserunde wagte ich nochmal einen Vesuch. Ich denke, ich war als Leserin noch nicht reif für das Buch gewesen, denn jetzt war ich begeistert von dem Buch. Mir hat es besonders die Sprache und der Stil Steinbecks angetan .Er verfasste die Kapitel abwechselnd ,in zwei unterschiedlichen Erzählweisen, einmal beschrieb er die allgemeine Situation und dann im nächsten Kapitel die Geschichte der Familie Joad .Gerade bei der allgemeine Erzählweise gelang es Steinbeck sehr eindrücklich und atmosphärisch gelungen, die verzweifelte Situation der Farmer durch die Dürre , zu beschreiben.Das Schicksal der Familie Joad erlebte man regelrecht mit. Dies ist ,meiner Meinung nach, der detaillierten Pesonenbeschreibungen und starken Charakteren geschuldet. Früchte des Zorns ist ein aufwühlendes Buch über die Unterdrückung der Migranten Farmer und deren unmenschlichen Situation in den USA der 30er Jahre, ohne Erhobenen Zeigefinger.