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Judikos Welt

Posted on 8.3.2020

Ella Simon ist mir nicht umbenannt. Schon mit "Das Leuchten einer Sommernacht" hat mich ihre Art, Geschichten zu erzählen, begeistert. Zum Inhalt: Hier geht es um Anne, die bei ihrer Pflegemutter, in einem kleinen Ort, an der walisischen Küste, groß geworden ist. Sie ist Ärztin der Flugrettung. Und es geht um den Rettungssanitäter Owen, der mit Anne zusammen die Einsätze fliegt. Beruflich sind die Zwei ein super Team, doch privat haben sie sich wenig zu sagen, bis eines Tages ein Unglück passiert, wobei die Beiden verschüttet werden. Eigene Meinung: Ich gebe zu, dass ich irgendwie etwas anderes erwartet hatte. Ich weiß nicht, warum ich davon ausgegangen bin, dass sie mit dem Hubschrauber verunglücken, was ja eigentlich auch nicht aus dem Klappentext hervor geht, aber das war meine Story, die sich in meinem Kopf abgespielt hat. Dann merkte ich schnell, dass die Geschichte ganz anders ist. Dieses sogenannte Unglück kam relativ zu Beginn und war auch rasch wieder vorbei, sodass mir dieses "näherkommen" der Zwei. gefühlsmäßig selbst nicht nahe genug ging. Den Prolog fand ich noch ziemlich spannend und neugierig machend, aber im weiteren Verlauf hat mich die Geschichte nicht mehr so gepackt. Der Bezug zu den Protagonisten fehlte mir inzwischen. Was ich wirklich schade finde, da die eigentliche Story irgendwie auch gut war. Trotzdem hat sie mich nicht so zum Weiterlesen angeregt. Ich hätte wirklich gerne öfter zu dem Buch gegriffen. Fazit: Am Ende kann ich sagen, eigentlich eine ganz gute Geschichte, die mich nicht zu 100% packen konnte, der man aber eine Chance geben sollte, weil ich glaube, das vielen diese Geschichte gefallen könnte. Vielleicht finden sie einen Draht zu den Protagonisten.

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