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Samantha

Posted on 7.3.2020

Es geht um Walter Faber, einen rationalen Realisten. Er ist Techniker und „er sieht die Dinge, wie sie sind“. Für Liebe, Kunst und andere nicht-technische Dinge hat er nur wenig Verständnis. Doch als er auf einer Überfahrt auf einem Schiff die junge Elisabeth kennenlernt, scheinen doch Emotionen in ihm zu erwachen. Er verliebt sich und die beiden kommen sich auch näher. Leider erkennt er die Wahrheit über Elisabeth erst, als es zu spät ist. Da das Buch lange Zeit Schullektüre war, haben es mit Sicherheit einige gelesen. Auch ich gehöre zu denjenigen, die dieses Buch in ihrer Schulzeit lesen „mussten“. Trotzdem hat es mir gut gefallen und im Nachhinein kann ich sagen, ich hätte es auch freiwillig gelesen. Die Geschichte handelt ein Stück weit von Rollenklischees. Dem technisch aversierten Mann und der Frau, die sich für Kunst interessiert und gefühlvoll ist. Außerdem geht es um die Konflikte, die zwischen den Geschlechtern entstehen und um den Konflikt zwischen Technik und Rationalität auf der einen Seite und Kunst/Mythos auf der anderen.

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