Profilbild von Cindy

Cindy

Posted on 7.3.2020

Feyre lebt mit ihren beiden Schwestern Nesta und Elaine sowie ihrem Vater in einer brüchigen Hütte im Wald. Die einst reiche Familie lebt seit einigen Jahren schon am Rande des Ruins. Die einzige Hoffnung zum überleben bietet Feyre mit ihren Jagdkünsten. Eines Tages erlegt sie einen Wolf, der leider gar kein echter Wolf war. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Fae. Feyres Welt besteht aus dem Reich der Menschen und Prythian, dem Reich der Fae. Da es eine Straftat ist, einen Fae ohne Grund zu töten, kommt eines Tages der Fae Tamlin in Gestalt einer Bestei zum Hause Feyres und fordert Gerechtigkeit: für das eine Leben, dass sie nahm, muss sie ihres nun ihm hingeben und für den Rest ihrer Tage nach Prythian kommen. Dort begegnet Feyre entgegen ihrern Erwartungen keinen blutrünstigen, menschenhassenden Fae, doch gastfreundlichen und höflichen Wesen. Feyre erfährt, dass Prythian aus 7 verschiedenen Courts besteht, und Tamlin der High Lord of the Spring Court ist. Sie lernt die Fae mehr und mehr kennen, vertraut ihnen und entdeckt dunkle Geheimnisse, die nur darauf warten, gelüftet zu werden. Meine Meinung: Sarah J. Maas hat mit ACOTAR eine wundervolle neue Welt erschaffen, die man gar nicht genug loben kann. Die Charaktere machen sie einfach zu 100 % perfekt. Feyre ist eine mutige junge Frau, die auch Kontra gibt und eigene Meinungen hat. Sie ist auf keinen Fall das verwöhnte Püppchen, das man sonst oft trifft. Sie kämpft für die, die sie liebt, mit ihrem ganzen Herz und ihrer Seele.  Tamlin ist ein herzensguter Mann (Spoiler: bis ACOMAF), der sich liebevoll um Feyre kümmert. Lucien ist wieder ein wundervoller side-character, der versteht und hilft, jedoch zwischen seiner Loyalität hin- und hergerissen ist. Man lernt noch viele andere tolle Charaktere kennen und lieben, die die Story komplett machen. Ich muss sagen, der Anfang ließ sich sehr gut lesen und man kommt wudnerbar in die Story rein. Leider zieht sich der Mittelteil etwas, weshalb es einen Stern Abzug gab. Das Ende aber ist brilliant- man zieht durch und will das Buch dannnie wieder aus der Hand legen. Episch und genial. Spoiler-Section: Man muss sagen, Sarah J Maas weiß, wie man gute villains konstruiert. Amarantha ist die Bosheit in Person- sie ist so unglaublich grausam, dass mir vom lesen manchmal schlecht wurde. Rhysand ist wieder einer dieser Charaktere, bei denen man weiß, dass sie einem ans Herz wachsen. Amaranthas whore zu sein, ist eine absolut grauenhafte Vorstellung. Man merkt sofort, wie viel Feyre ihm bedeutet, als er ihr das Leben wieder und wieder rettet, und sich mehr um sie kümmert als Tamlin. Ich war schockiert von Tamlin, als er nur das eine von Feyre wollte, während sie die kurze Zeit zusammen Under the Mountain hatten- such a tool! Das Ende war dann herzbrecherisch. Als Feyre die Fae töten musste, hat man mit ihr gelitten. Der große Boom als der letzte dann Tamlin war: amazing! Amarantha hatte natürlich wieder ein Ass im Ärmel, doch sie hat nicht mit Feyre gerechnet. Die Folter-Szene, als es den Knack gibt, hat mir dann den Rest gegeben... das war einfach nur unmenschlich und man litt so sehr mit Feyre mit. Zum Glück gab es das verdiente Happy End (vorerst). Es wird angedeutet, dass Rhys noch eine Rolle spielen wird, was natürlich ein großer Punkt ist, die Reihe fortzusetzen.

zurück nach oben