Gittenen Bücherfresserchen
Das war mal wieder ein toller King, nachdem ich von Sleeping Beauties etwas enttäuscht war.Ich komme daher immer mehr zum Schluß, dass das Sleeping B. zum größten Teil von seinem Sohn geschrieben wurde, bei Outsider hat er nämlich nichts von seiner Erzählkraft verloren. Ich würde dieses Buch in die Kategorie Horrorthriller einordnen. Wie schon in vorangegangenen Romanen ( z.B Mr. Mercedes) vermischt er kriminalistisches mit Horror, was ihm sehr gut gelingt. Er lässt ,ein mir sympathisches Ermittlerteam ( wobei es nicht alle auf den ersten Blick sind) ,viel Raum und nach dem ersten Drittel taucht ein bekanntes Gesicht auf und bleibt auch, im Gegensatz wie so oft ,nicht nur als Reminizens. Das gefällt mir sehr gut, dabei habe ich mich wohl gefühlt. Vom Plot her ist eine Sache etwas vorhersehbar, dies ist aber nicht weiter schlimm,da er ihn sehr konsequent logisch und schlüssig spinnt.Was mir auch sehr gut gefallen hat ist ,dass im Kampf gegen dass Böse dieser starke,besonderr Zusammenhalt gefragt ist, da kam für mich ein bißchen Es- Atmosphäre auf. King spielt hier wie gewohnt mit schwarz und weiß ,gut und böse. Dies ist etwas ,dass ich normalerweise nicht so gern mag, es sei denn der Author heißt Stephen King,ihm steht das. Mit dem Showdown war ich auch sehr zufrieden, er war spannend.