chianti
Schon vor Monaten hatte Sookie versprochen die Vampire aus Lousiana zu der großen Vampirkonferenz zu begleiten und nun ist es soweit. Doch die Konferenz verläuft nicht nach deren Zufriedenheit: Nach dem Mord an ihrem Ehemann wird Sophie Anne Leclerq, die Vampirkönigin von Lousiana angeklagt und zudem ist ihre wirtschaftliche Macht durch den verheerenden Hurrikan Katrina in New Orleans geschwächt, sodass die gedankenlesende Sookie der Königin einen Vorteil verschaffen soll.. Dann gehen auch noch merkwürdige Ereignisse im Hotel vor sich, die von allen unterschätzt werden.. Man sollte meinen, dass es langsam langweilig wird mit Sookie Stackhouse. Ich meine kann denn nach sechs Bänden noch etwas aufregendes passieren? Ja, kann es! Ich bin echt überrascht wie gut mir die Reihe immer noch gefällt. In diesem Band durfte man mit Sookie eine große Konferenz der Vampire in Rhodes besuchen, bei dem man viel neues über die Welt und das Leben der Vampire erfuhr. Sookie hat seit Beginn der Reihe eine wirklich große Entwicklung durchgemacht, die mir sehr gut gefällt. Sie hat langsam einen Platz in der Welt der Supras gefunden und weiß wie sie sich verhalten muss, obwohl sie auch sehr mutig geworden ist und ihre Meinung ausspricht und sich nicht mehr alles gefallen lässt. Auch das Liebeswirrwarr, das mich noch in den letzten Bänden gestört hat, ist nun entwirrt wurden. Dank seiner Lügen gegenüber Sookie hat Bill sich selbst ins Abseits geschossen und auch Alcide hat sich zurückgezogen. Sookie ist jetzt in einer Beziehung mit Quinn, dem Wertiger, wofür sie von vielen beneidet wird. Quinn finde ich einfach nur genial! Obwohl ich ja immer noch hoffe, dass aus Sookie und Eric nochmal was wird. Fazit: Der siebte Band der großen Vampirsaga um die gedankenlesende Kellnerin Sookie Stackhouse hat mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet. Mit Sookie wird es nie langweilig und es macht Spaß mit ihr in immer neue Abenteuer verstrickt zu werden.