Viola
Meinung / Schreibstil: Schon der Klappentext und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht und daher musste ich das Buch einfach lesen. „Das verschwundene Mädchen“ war für mich ein gelungener Auftakt der Cold-Case Reihe. Der Schreibstil von Tina Frennstedt war sehr schön und locker, sodass man einfach durch die Seiten geflogen ist. Die Autorin hat meiner Meinung nach sympathische und authentische Protagnisten entwickelt. Marie und Tess sind für mich ein super Team und ich freue mich auf den nächsten Fall von den beiden. Ab und zu konnte ich die Handlungen der Ermittlerin Tess zwar nicht nachvollziehen, was sich aber alles im Rahmen gehalten hat. Nach und nach erfährt man ohne große Längen viele Details und die einzelnen Zusammenhänge. Die Kapitel in den verschiedenen Sichtweisen und den Rückblicken fand ich gut umgesetzt. Dennoch muss ich sagen, dass die erste Hälfte des Buches für mich stärker war. Bis zur Auflösung habe ich nicht gewusst, wer der Täter ist, was ich persönlich sehr wichtig finde. Für mich war es allerdings mehr ein Krimi statt Thriller, was mich persönlich aber nicht stört. Ich freue mich sehr auf den Band 2 Fazit: Ein gutes Debüt, welches Lust auf weitere Bücher macht. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.