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weinlachgummi

Posted on 6.3.2020

Funkeln der Ewigkeit ist der Abschluss der Götterleuchten Reihe. Trotz ein paar Kritikpunkte an den vorherigen Bänden wollte ich die Reihe gerne zu Ende lesen. Gerade in Band 3 ging mir das Hin und Her zwischen Seth  und Josie sehr auf die nerven, sodass ich hier, nachdem sie sich ja wieder versöhnt hatten, optimistisch war. Es geht immer noch darum, die Titanen wieder in ihre Grabkammer zu verbannen. Doch dies gestaltet sich  schwierig, nicht mehr alle Götterkinder sind am Leben und nachdem Tod von einen von ihnen, ist der Rest der Titanen ziemlich stinkig. Dies lassen sie dann an den Menschen aus, so kommen unsere Protagonisten in Zugzwang. Sie müssen handeln, bevor noch mehr sterben. Josie möchte trotz ihrer Schwangerschaft mitkämpfen und nicht ausgeschlossen werden. Hier gab es ein paar coole The walking Dead vergleiche. Was wäre ein Jenniger L.  Armentrout Buch ohne mindestens eine Zombie Anspielung :) Trotz das Herc völlig von der Bildfläche verschwunden ist, was ich echt schade fand, gab es doch ein paar  humorvolle Szenen. Doch im Großen und Ganzen herrschte eine angespannte Stimmung. Zu Beginn kam die Handlung leider nicht so in fahrt. Es gab wieder einige Sex Szenen zwischen Seth und Josie, was ich im Allgemeinen gar nicht schlimm finde, doch hätte ich mir da einfach mehr Dynamik bei der Handlung gewünscht. Ein Fokus, der mehr auf den Götter Thema liegt, hätte ich mir gewünscht. Doch sollte man das Buch und die Reihe mehr im Lovestory Bereich ansehen.  Es gab dann für den Leser noch einige Überraschungen. Manche konnte man als Vielleser schon erahnen und andere hat man sich sehr gewünscht. Was mich wieder gestört hat, ist dass Seth und Aiden sich siezen, da bin ich jedes Mal aus dem Lesefluss gekommen, der durch den lockeren und leichten Schreibstil gegeben war.  Gegen Ende hin gingen mir dann ein paar Dinge zu schnell bzw. zu einfach.   Fazit Für mich hätte man gerne etwas die intimen Szenen zwischen den beiden kürzen können und dafür mehr Zeit in die Handlung bzw. auch in die Ereignisse gegen Ende investieren dürfen. Davon abgesehen war der Schreibstil wieder locker leicht und es gab ein paar Überraschungen für den Leser. Den Abschluss fand ich für die Reihe passend, wobei ich eine weitere Reihe aus dem Universum nicht ausschließen würde.

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