stephanienicol
Der erste Band und der zweite haben miteinander nichts zu tun und es kommt kein bisher bekannter Charakter vor. Hier geht es um Christine, die ihre Seele und ihren Platz auf der Erde mit Undine tauscht. Die Tochter der Erdgöttin Gaia und des Meergotts Poseidon versucht aus ihrem Leben zu flüchten und Christine ist diejenige, die nun ihren Platz einnimmt. Ich kann nicht gerade sagen das alles eine Struktur aufweist. Die Geschehnisse entwickeln sich relativ unerwartet. Plötzlich findet sich Christine in einer vergangenen Zeit wieder. Dort findet sie ihre wahre Liebe. Auch außerhalb des Meeres hat sie ein Leben in der ihr fremden Verganngenheit. Der Leser nimmt teil an Christines Erlebnissen. Teils im Meer und teils auf dem Land. Mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Auch weil Christine große Unterstützung von Gaia bekommt. Griechische Götter haben mich schon immer interessiert. Ich weiß gar nicht was ich hervorheben kann. Es gibt eigentlich nichts, was ich gerne erwähnen würde. Nur, dass ich den ersten Band besser fand. Vielleicht auch, weil die Liebesgöttin Venus sympathisch war. In diesem Band gibt es keinen Charakter, der mich von sich überzeugen konnte. Eher waren sie alle ein Teil der lesenswerten Geschichte. So wünsche ich mir für Band drei, sympathischere Charaktere und auch eine etwas überzeugendere Geschichte. Hier habe ich nichts auszusetzen, aber leider auch nichts groß zu loben. Den letzten Teil könnte man durchaus verbessern. Ich will begeistert werden. Bezüglich der Spannung würde meine Bewertung schlechter ausfallen. Aber die griechischen Götter und Meerjungfrauen sind seit Jahren interessant für mich. In diesem Buch ist beides enthalten. Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die mich soweit überzeugt den 3. Band zu lesen. Eine lesenswerte Geschichte mit Meerjungfrauen, unterstützenden Göttern, der wahren Liebe und der ein oder anderen Schwierigkeit. Dennoch kann ich nicht anders als das Gefühl der restlosen Begeisterung herbeizuwünschen. Ich erwarte mehr von der Reihe.
