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Cubey

Posted on 6.3.2020

Ich hab keine Ahnung, was genau ich da grade gelesen habe. Ich habe dieses Buch vorbestellt, samt Signierung weil mich diese Geschichte eigentlich sehr interessiert hat. Fazit: Ich habe keine Ahnung, was genau dieses Buch von mir wollte und was nicht. Ich pendelte zwischen der Menschenwelt und der Götterwelt, mit einer Protagonistin, die weder einen menschlichen verstand besaß, noch einen ordentlichen Schlafrythmus. Denn ungefähr 50% des Buches war sie am schlafen, aufwachen oder einschlafen. Die anderen 50% musste ich mit irgendwelchen aus dem nichts auftauchenden Göttern verbringen, die allesamt nach ihrem Leben trachteten. Tut mir leid, aber haben Götter für gewöhnlich nicht noch andere Hass-Personen? Gibt doch so viele. Entweder man wollte sie umbringen oder mit ihr schlafen. Alles nur weil sie Persephone war. Ich liebe die griechische Mythologie und habe das Buch grade deswegen gekauft. Aber DAS war ein einziges Chaos. Florine/Persephone/WasWeißIch handelt nicht wie ein normaler Mensch. Ihr Chef, den sie ja liebt, offenbart ihr, dass sie Hades ist. No Reaction. Und wer behauptet, dass das, was sie da empfunden hat, irgendwie in Richtung Panik geht, den sperre ich höchstpersönlich mit Kassandra, Helios und Zeus in einem 2 mal 2 Meter großen Raum ein! Entweder sie liebt Hades/Erik oder nicht, aber ihr ständiges hin und her zwischen "Ich liebe Ihn" und "Ich hasse ihn" regte mich ab Seite 80 auf. Ich weiß nicht, was die Autorin hier versuchen wollte, aber sie hat es, definitiv, nicht geschafft. Das Buch hat einen furchtbaren Schreibstil, welcher sich nicht zwischen "Poetisch" und "Neumoderner YOLO-SWAG-Slang" entscheiden kann. Hades/Erik leidet unter einer Menopause, so häufig wie er von Glücklich zu Genervt wechselt. Und Florine/Persephone? Entweder ist sie abgehärteter als ich dachte, oder sie ist einfach komplett plemplem! Denn wenn mich einer auf den Olymp einladen würde, würde ich erst einmal ausflippen. Aber ney, dat scheint ja total normal zu sein. Die Story ist nicht vorhanden. Es ist eine Aneinanderreihung irgendwelcher Ereignisse die wahllos in der Menschen und in der Götterwelt passiert. Und falls mir jemand das Ende erläutern könnte wäre ich wirklich dankbar. Denn auch nach dem vierten Mal lesen habe ich immer noch nicht ganz verstanden was da jetzt passiert ist. Fazit: Ich persönlich kann "Der Gott der Dornen und der Rosen" nicht empfehlen. Entweder muss das Buch mehr ausgearbeitet werden, dann kann es aber auch gerne 100/150 Seiten länger sein, oder es muss rapide gekürzt werden, und dann können es gerne 50/70 Seiten weniger sein. Von mir gibt es, aber auch nur weil ich keine "Null Stern" vergeben kann, einen lieb gemeinten Stern für das Cover

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