Beauty and the book
Als feststand, dass es eine Spin-Off Diologie geben wird, hab ich mich riesig gefreut. Denn die Pan-Reihe habe ich wirklich geliebt. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir recht gut und der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm. Die Geschichte spielt diesmal in Edinburgh, wo die Protagonistin Allison ein Internat besucht. Allison war mir von Beginn an sympathisch, sie hat einen tollen Charakter und einen guten Sinn für Humor. Oft bringt sie Anspielungen auf Filme wie Narnia oder Harry Potter an, die mich sehr zum lachen gebracht haben. Aber auch Allison hat eine ernste Seite, durch den Beruf ihrer Eltern, hat sie schon so einige Unfälle gehabt, die sich auch heute noch bemerkbar machen. Auch wenn Allison im Internat recht zufrieden ist, wünscht sie sich eigentlich mehr Zeit mit ihren Eltern verbringen zu können. Der andere Hauptcharakter im Buch ist Finn, der Wächter der magischen Pforte. Er ist eher ein brummiger Geselle, der von Allison immer recht schnell genervt ist und eigentlich nur seinen Job machen will. Nämlich die Pforte schützen und bewachen. Im Verlauf der Geschichte erfährt man immer mal wieder etwas über ihn und er taut auch ein wenig auf. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass er Allison eigentlich gut leiden kann, sich dies aber nicht eingestehen will.die magische Pforte der Anderwelt Der Verlauf der Geschichte an sich hat mir eigentlich gut gefallen. Was mich zwischendurch nur immer wieder geärgert hat, ist das nie so wirklich was passiert ist. Immer wieder kam es zu Situationen wo ich dachte “ aber jetzt…..“ und dann war die Situation auch schon wieder verstrichen. Auf Dauer war es wirklich frustrierend. Man hat gewartet und gewartet, Andeutungen kamen…….und gingen. Auf den letzten 50 Seiten wurde es dann aber nochmal so richtig spannend und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Alles was im Laufe der Geschichte angedeutet aber nicht weiter ausgeführt wurde, kam auf diesen besagten letzten Seiten auf den Tisch. Die Spannungskurve war auch demnach den Großteil der Geschichte recht niedrig und stieg dann zum Ende hin rasant an. Was mich auch riesig gefreut hat, war das es ein Wiedersehen mit Lee und Felicity gab, die die Hauptcharaktere der Pan Trilogie waren. Auch wenn es kurz war, fand ich es toll. Ich hoffe sehr, dass es im zweiten Band noch ein etwas längeres Wiedersehen geben wird. Fazit: Ich fand das Buch weder schlecht noch mega gut, es war irgendwie so ein Zwischending. Viele Sachen haben mir gut gefallen, andere wiederum weniger. Ich fand es schade, dass so ewig nichts passiert ist und quasi alles in die letzten Seiten des Buches gepackt wurde. Da war es dann endlich spannend und ZACK war das Buch zu Ende. Naja, ich werde auf alle Fälle den zweiten Band auch noch lesen und bin sehr gespannt wie die Geschichte von Finn und Allison weitergeht und ob es ein Wiedersehen mit Lee und Felicity geben wird.