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Der Schreibstil ist flüssig und erfrischend zu lesen. Aber auch Humor ist durchaus vertreten. Erzählt wird uns die Geschichte direkt aus Ophelia‘s Sicht. . Ophelia kommt ab Seite eins als taffe Pokerfrau rüber. Entwickelt sich im Laufe der Story aber immer mehr zu einem gefühlvollen Charakter. Sowohl Ophelia selbst, als auch alle weiteren Charaktere sind interessant gearbeitet, aber bleiben alle ein Stück weit „undurchlässig“. Man weiß noch nicht so wirklich, was man von den einzelnen Personen halten soll. . Besonders auffallen tun natürlich die Gefühle von Ophelia zu Knox und Lucien. Die Beziehung zu Knox nimmt besonders in den ersten Kapiteln viel Raum ein. Da ist es dann doch etwas irritierend, dass sie sich anscheinend so schnell in Lucien verliebt. Und nach dem miesen Cliffhanger, weiß ich grad nicht so wirklich was ich davon halten soll. . Ich hab beim lesen immer wieder an „Die Bestimmung“ gedacht, wobei ich aber nur die Filme kenne, nicht die Bücher. Es gibt zwar keine direkten Parallelen, aber es hat mich von der Stimmung her sehr daran erinnert. Denn auch dort lebt man ja in einer Welt die nicht so ist, wie sie scheint. . Die Story bzw einige Details, haben für mich zwar große Lücken, dennoch bin ich gerne in die Welt eingetaucht. Und ich würde das Buch definitiv empfehlen.
