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Meine Bewertung: 5 Sterne [Werbung; REZENSIONSEXEMPLAR] Zuerst einmal vielen Dank an die Bloggerjury sowie den Lyx Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dieser Post enthält unbezahlte Werbung und die Rechte liegen bei dem Verlag. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Als ich das erste Mal auf Finding Back to Us gestoßen bin, war ich zwiegespalten. An sich lese ich die New Adult Romane von Bianca Iosivoni ganz gerne und das Thema klang auch prinzipiell interessant. Dennoch hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass die Liebe zwischen Stiefgeschwistern als Buchthema eventuell nicht ganz geeignet sei. Im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Bedenken völlig unbegründet waren, denn die Autorin hat es verstanden, das Ganze mit Fingerspitzengefühl zu thematisieren. Es hat genau den ersten Satz gebraucht und schon bin ich mittendrin in der Geschichte gewesen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen! Finding Back to Us war für mich ein Buch mit Suchtpotenzial. Doch worum geht es eigentlich in Finding Back To Us? Callie zieht in den Semesterferien wieder bei ihrer (Stief)-Mutter und ihrer Schwester ins Haus ein, weil ihre Schwester Holly ihren Abschluss macht und die Familie vor ihrer langen Reise noch einmal beisammen haben möchte. Das Problem dabei? Holly hat ebenfalls ihren Stiefbruder Keith eingeladen. Den Jungen, dem einmal Callies Herz gehört hat. Und gleichzeitig auch der Junge, der den Autounfall verursachte, bei dem ihr Vater starb. Eigentlich wollte Callie ihren Stiefbruder Keith in ihrem Leben nie mehr wiedersehen. Doch dieser Sommer in ihrer Heimatsstadt führt die beiden immer wieder zusammen, bis Callie nicht mehr nur Hass ihm gegenüber verspürt. Die Charaktere Ich muss sagen, dass ich gar nicht weiß, wo genau ich hier mit dem Schwärmen beginnen soll. In meinen Augen hat Bianca Iosivoni in diesem Buch so viele sympathische und authentische Charaktere geschaffen, in die ich mich alle direkt verliebt habe. Da ist zum einen Callie, die wirklich einige Probleme hat und sich dennoch nicht unterkriegen lässt. Ihr Studium macht ihr zu schaffen, gleichzeitig ist es für sie alles andere als einfach, Keith andauernd zu sehen. Dennoch gibt sie nicht auf und hat einen wirklich starken Charakter. Ich mochte ihre Neugierde, ihre gute Beziehung zu ihrer Schwester und ihrer Stiefmutter. Callie ist ein so liebenswürdiger Mensch mit einer schweren Vergangenheit, die ich einfach ins Herz schließen musste. Dann hätte wir da ihre Schwester Holly, die ich direkt für ihre scharfen Sprüche und ihren Kampfgeist geliebt habe. Sie hat Situationen immer wieder aufgelockert, ein bisschen Witz hereingebracht und in den wirklich wichtigen Momenten wirklich immer die richtigen Worte gesagt sowie einen kühlen Kopf behalten. Ich würde garantiert nicht nein sagen, sollte es irgendwann mal ein Buch über Holly und vielleicht einen bestimmten Polizisten geben ;) Keith muss ich hier natürlich auch erwähnen. Nicht nur, weil er der männliche Hauptcharakter war, sondern weil er auch einfach einzigartig ist. Ich habe ihn direkt so wundervoll gefunden und liebe seinen Charakter so sehr. Anfangs hatte ich erwartet, dass er in die Badboy Schiene rutscht oder dass er einen wirklich schlechten Charakter hätte, weil Callie ihn so sehr hasste. Doch je mehr ich von ihm gelesen habe, desto lieber mochte ich ihn. Denn er ist alles andere als ein Badboy, sondern vielmehr ein wirklich sympathischer und einfühlsamer Mann, der sich im Leben zurechtfinden muss und versucht, seine Familie glücklich zu machen. Man kann ihn einfach lieben. Und die Stiefmutter von Callie und Holly muss ich hier auch einfach noch einmal erwähnen, denn sie ist so wundervoll und liebevoll und gutmütig und einfach nur ein toller Mensch! Die Bewertung Kommen wir nun zu den Gründen, warum Finding Back to Us 5 Sterne erhalten hat. Da mir Buchcharaktere so wichtig sind, starte ich auch direkt mit ihnen. Bianca Iosivoni hat es nicht nur geschafft, gute Hauptcharaktere zu erfinden. Sie hat direkt jedem einzelnen ihrer Charaktere ein wunderbares Eigenleben gegeben und ich habe es geliebt, über alle von ihnen Lesen z dürfen. Die Charaktere sind alle so wundervoll unterschiedlich gestaltet, mit ihren Macken und Kanten und Liebenswürdigkeiten. Außerdem fand ich es wirklich toll, wie vielfältig und authentisch die Charaktere gestaltet wurden. Alle von ihnen haben auch eine Vergangenheit gehabt, die ich ihnen abgekauft habe und jede einzelne Entscheidung der Charaktere war für mich persönlich nachvollziehbar. Besonders cool fand ich übrigens Keith späteren Job, weil es einfach mal etwas anderes gewesen ist. Außerdem habe ich die Idee des Buches einfach wirklich spannend gefunden. Ich lese eigentlich nie Geschichten, in denen Stiefgeschwister sich verlieben, aber hier hat die Autorin das wirklich auf schöne Art und Weise beschrieben. Außerdem wurden auch alle Nebenstränge wunderbar umgesetzt und auch wenn ich bereits ein paar Plottwists erahnt habe, wurde ich dann mit den Details zu diesen doch überrascht. Das habe ich beim Lesen geliebt und es hat dafür gesorgt, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Und dann gab es natürlich Parker, Callies besten Freund, den ich auch schon in Band 1 einfach geliebt habe. Er hat etwas Mysteriöses an sich, weswegen ich es kaum erwarten kann, in Band 2 mehr über sein Leben und all seine Geheimnisse zu erfahren. Insgesamt hat mir Finding Back to Us wirklich unheimlich gut gefallen und ich habe das Buch nahezu verschlungen. Dementsprechend gespannt bin ich nun auch auf Band 2 der „Was auch immer geschieht“-Reihe! [Werbung; REZENSIONSEXEMPLAR]