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_pfaffingers_bibliophilie_

Posted on 4.3.2020

Worum geht's? Jack Sawyers Mutter hat Krebs und reist mit ihm an die Ostküste, um dort auf ihren Tod zu warten. Jack trifft auf Speedy und erfährt, dass er in die Parallelwelt Territorien flippen kann. Die dortige Königin, die große Ähnlichkeiten mit seiner Mutter aufweist, liegt ebenfalls im Sterben. Nun liegt es an Jack, beide Frauen und Welten zu retten. Dazu muss er einmal quer durch die Staaten in den Westen wandern, um den Talisman zu suchen… Meine Meinung: Fantasy meets Road Trip. Jack ist 12 Jahre alt und auf seinen Schultern liegt das Schicksal zweier Welten. Die Geschichte klingt jedoch spannender, als sie letztlich umgesetzt wurde… Gerade die ersten 200 Seiten (von 920) haben sich sehr gezogen und geschleppt. Es ging nicht richtig los und es passierte erstmal auch nicht viel. Es wurde dann aber etwas besser und die Geschichte entwickelte sich ganz gut. Man verfolgt, wie Jack erwachsen wird, allein und auf sich gestellt und daran wächst… er lernt Freunde kennen, ergibt sich seinem Schicksal und leidet auf der langen Reise. Fazit: Grundsätzlich ist es eine schöne Geschichte über die Entwicklung eines kleinen Jungen, der auszieht, um gleich zwei Welten zu retten. Nach einem etwas beschwerlichen Start und auch einigen Längen zwischendurch wird es auch ganz spannend. Fantasy vermischt sich hier mit Realität, ohne aufgesetzt zu wirken. Keine herausragende Leistung des Meisters, aber vielleicht bin ich auch die falsche Zielgruppe. Den zweiten Teil "Das schwarze Haus" werde ich dennoch lesen.

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