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lovely_girl

Posted on 4.3.2020

Nachdem ich den ersten Band „Beautiful Disaster“ gelesen habe, erhoffte ich mir eine bessere Perspektive aus Travis Sicht. Denn hier handelt es sich nicht um eine Fortsetzung, sondern nur einen Sichtwechsel. Abbey Abernathy mochte ich gar nicht. Sie war mir zu stereotypiert: das naive und unschuldige Mädchen, das sich auf einen Bad Boy einlässt und auf Wolke sieben schwebt. Dazu hat sie sich und ihre Mitmenschen außer Acht gelassen. Travis ist zwar der typische Bad Boy, der sich aufgrund seiner Vergangenheit nicht auf eine einzige Frau einlassen kann, aber auch gleichzeitig mysteriös. Ich mochte ihn weitaus mehr als Abbey, denn hier lernte ich seine sanftmütige und verletzliche Seite. Außerdem erwies er sich in einigen Situationen als tollpatschig und humorvoll. Es war niedlich, wie er seine Leidenschaft Abbey gegenüber beschrieb. Zudem erfährt man, wie er versucht, sein Versprechen, welches er am Sterbebett seiner Mutter gab, einzuhalten. Der Schreibstil der Autorin war wieder flüssig und locker. So konnte man das Buch in einem Rutsch lesen. Nichtsdestotrotz sollte man erst den Band aus Abbeys Perspektive lesen.

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