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corina940321

Posted on 3.3.2020

Inhalt: Laura läuft vor einem schrecklichen Schicksalsschlag weg. Sie flüchtet von Deutschland nach Madeira. Dort lebt sie in einem kleinen Häuschen, dass seit vielen Jahrzehnten in ihrem Familienbesitz ist. Sie fühlt sich der Vergangenheit zu ihren Verwandten sehr nahe und sie möchte mehr über diese erfahren. Laura begibt sich auf Spuren Suche und findet vielleicht auch das Glück auf Madeira? Schreibstil: Das Buch ist aus vielen verschiedenen Sichten geschrieben. Wir begleiten viele Frauen und deren trauriges Schicksale. Vieles Szenen spielen in Madeira aber auch einige in England beim Adel. Durch die vielen verschiedenen Sichtwechsel bekam man als Leser viel von den jeweiligen Frauen mit und man fühlte sich mehr mit ihnen verbunden. Man springt auch immer wieder durch verschiedene Zeitebenen. Das Buch spielt zwischen 1928-2012. Ich mochte dies aber es war für mich am Anfang sehr verwirrend in welche Zeit man sich beim Lesen befandet und bei welcher Person. Der Ort und die Zeit standen aber meist am Kapitel Anfang. Das Buch ist behaftet mit Kitsch und Stereotypen was jetzt keine Kritik ist, da ich es eigentlich mag. Am Ende wurde es mir dann jedoch zu kitschig und zu dramatisch. Charaktere: 2012 Laura ist eine junge Frau, die mit sich ringt. Sie hat furchtbare Schuldgefühle und flüchtet auf Madeira. Dort lernt sie sich näher kennen und sie spürt Verbundenheit zu der Insel sowie zu ihrer Vergangenheit. 2012 Grace ist die "Großtante" von Laura und um die 60 Jahre alt. Sie lebt in einem wunderschönen Anwesen und hat sich das erste mal richtig verliebt. Sie muss erst einmal ein klaren Kopf bekommen und flüchtet auch auf die Insel. Beide Frauen freunden sich an und sie helfen einander wieder ins Leben zurück zu finden. 1944 Emma, Grace Mutter, lernen wir gerade kennen wie sie ihren Mann kennen lernt und versucht aus dem Anwesend und vor ihrer Mutter zu fliehen. 1928 Amalie eine starke Frau und von der ich die Geschichte am meisten verfolgen wollte, war von allen Frauen meiner Ansicht nach am stärksten. Sie wird schwanger und man spürt wie sehr sie ihr Kind einfach liebt und sie möchte für dieses da sein, doch da hat ihre Familie etwas dagegen. Fazit: Ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen, aber es war mir dann doch etwas zu kitschig und zu vorhersehbar. Alle Fragen klärte sich im laufe des Buches und das fand ich toll. Die Charaktere fand ich oft stereotypisch aber dennoch mochte ich einige sehr. Ich gebe dem Buch 3 1/2 Sterne.

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