Profilbild von l a r a ☀️

l a r a ☀️

Posted on 3.3.2020

MEINE MEINUNG Noch immer ist Sawyer nicht über die Trennung mit Ashton hinweg, er liebt sie nach wie vor und dass ausgerechnet sein eigener Bruder nun ihr neue Freund ist, tut der Sache auch nicht gut. Wenigstens zeigt er seine Wut nicht äußerlich und fängt vielleicht sogar langsam an, Ashtons und Beaus Beziehung zu respektieren. Lana, Ashtons Cousine, die momentan bei genau dieser zu Besuch trifft auf Sawyer, in den sie schon seit Jahren verliebt ist. In Sawyers Augen hat sich Lana um einiges verändert, ins Positive und beginnt, mit ihr zu flirten, wobei seine Gedanken an Ashton nie ganz verschwinden. Immer wieder stellt sich Ashton zwischen Sawyer und Lana, wenn auch ungewollt und oft auch unbewusst, aber immer ist Sawyer zur Stelle, wenn es um sie geht. Lana, die schon mit vielen Enttäuschungen leben musste, merkt dies natürlich und will sich nicht herumschubsen lassen. Ich finde aus der eigentlich tollen Idee hätte man noch ein wenig mehr machen können, wirklich super viel Handlung hatte das Buch nämlich eigentlich gar nicht mal. Mit Sawyer hatte ich ja schon im ersten Teil Mitleid, obwohl man ihn eigentlich erst ganz am Ende das erste mal wirklich erlebt. Noch immer hängt er sehr an Ashton, kein Wunder, schließlich kennen sie sich seit ihrer Kindheit und seit Jahren hatte er sich eine gemeinsame Zukunft ausgemalt. Allerdings wirkt er gar nicht mehr wie der brave und vielleicht sogar prüde Junge aus dem ersten Teil. Er trinkt und feiert und macht sonst Dinge, die ich zuvor nicht von ihm erwartet hätte. Lana kannte man zuvor ein wenig, sie hat es nicht leicht in ihrem Leben. Ihr Vater hat ihre Mutter verlassen und bei derer Scheidung standen Lanas Gefühle nicht gerade im Mittelpunkt der Diskussion. Sie ist schon seit Jahren in Sawyer verliebt, der allerdings irgendwie schon immer „Ashtons“ war. Dass er sich mittlerweile für sie interessiert und zwar nicht nur als Freundin ist für sie also die Erfüllung ihrer Wünsche. Von Beginn an hat man aufgrund der personalen Erzählweise in der Ich-Form Einblicke in die Gedanken und Gefühle beider Protagonisten. Abbi Glines schildert die Situationen wirklich unglaublich und bringt die Emotionen sehr nah an den Leser. Ich finde keinen Punkt, an dem ich meckern könnte. Außer, wie gesagt, an der Tatsache, dass das Buch gar nicht so super viel Handlung aufweisen kann. Aber das ist wirklich Meckern auf höchstem Niveau. Gut gefallen hat mir allerdings, dass Sawyer nicht gleich beim ersten Anblick von Lana auf einmal über Ashton hinweg ist. Man spürt wirklich seinen Liebeskummer. FAZIT Der Inhalt ist ganz klasse und auch die Figuren sind mir schnell ans Herz gewachsen. Der Schreibstil war mal wieder einwandfrei und vor allem all die Emotionen, die mich als Leser erreichen überzeugen mich immer wieder.

zurück nach oben